2024-04-25T14:35:39.956Z

Der Spieltag
Es war der Wendepunkt im Spitzenspiel: Butrint Qollaki (Mitte) war mit dem Platzverweis nicht einverstanden, doch seine Teamkollegen beflügelte die Unterzahl offenbar. Der SC Bubesheim machte aus dem Rückstand einen 2:1-Sieg gegen den TSV Hollenbach. F.: Ernst Mayer
Es war der Wendepunkt im Spitzenspiel: Butrint Qollaki (Mitte) war mit dem Platzverweis nicht einverstanden, doch seine Teamkollegen beflügelte die Unterzahl offenbar. Der SC Bubesheim machte aus dem Rückstand einen 2:1-Sieg gegen den TSV Hollenbach. F.: Ernst Mayer

Bubesheim hat Platz zwei (fast) sicher

Gegen Hollenbach dreht der SCB die Partie in Unterzahl +++ Auch Meitingen ist aus dem Aufstiegsrennen raus +++ Glött ist der dritte Fix-Absteiger

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Der SC Bubesheim kann mit den Relegationsspielen zur Landesliga planen. Gegen den direkten Konkurrenten TSV Hollenbach gewannen die Günzburger Vorstädter mit 2:1, haben somit sechs Punkte Vorsprung auf den Tabellendritten der Bezirksliga Nord. Nur der direkte Vergleich spricht noch minimal für die Hollenbacher. Der Meitingen hätte mit einem Sieg beim TSV Rain/Lech II auch noch aufschließen können, verlor aber deutlich mit 1:4. Thannhausen und Donaumünster hat es schon erwischt, jetzt steht auch der dritte direkte Absteiger fest: Nach der 0:4-Pleite in Ecknach muss die SSV Glött in die Kreisliga. Einen Schritt Richtung rettendes Ufer machte der SV Holzkirchen mit dem Derbysieg beim TSV Nördlingen II. Der Rückstand auf den BC Adelzhausen, der 1:4 in Altenmünster verlor, beträgt nur noch einen Zähler

SC Bubesheim - TSV Hollenbach 2:1
Mit einer Energieleistung hat der SC Bubesheim den TSV Hollenbach mit 2:1 besiegt und hat es nun selbst in der Hand, sich den zweiten Platz zu sichern. Dabei sah es in diesem Finale um Platz zwei zunächst nicht gut aus. 45 Minuten musste der SCB mit einem Mann weniger auskommen. Bis zum Führungstreffer von Simon Ruisinger in der 35. Minute stand Hollenbach in der Blitztabelle auf Rang zwei. Dann aber schlug der Gastgeber gnadenlos zurück, lenkte die Partie mit zwei Treffern binnen fünf Minuten trotz numerischer Unterlegenheit in andere Bahnen und siegte am Ende verdient mit 2:1.
Beide Teams tasteten sich erst einmal ab, wobei die Gastgeber etwas nervöser wirkten. Hollenbach hatte bis auf eine Szene, als Hakan Polat seinen Sturmpartner Esse Akpaloo bediente, alles im Griff (31.). Drei Minuten später folgte die Hollenbacher Führung. Christoph Burkhard brachte einen Freistoß vor das Tor, wo Frederik Meissner den Ball ins kurze Eck beförderte.
Nach einem harten Foul von Steffen Hain an Meissner gab es plötzlich eine Rudelbildung. Dabei ließ sich der erst kurz zuvor ins Spiel gekommene Bubesheimer Butrint Qollaki gegenüber Hollenbachs Coach Christian Adrianowytsch zu einer Tätlichkeit hinreißen, was Schiedsrichterin Weber auf Hinweis ihres Assistenten mit „Rot“ ahndete. Rund um Qollakis Abgang spielten sich tumultartige Szenen ab. Mit der Hinausstellung ging aber die Souveränität im Hollenbacher Spiel verloren, die Gäste leisteten sich plötzlich folgenschwere Fehler, die Bubesheim bestrafte. Nach einem Fehlpass von TSV-Kapitän Angelo Jakob steckte Axel Schnell für Akpaloo durch, der eiskalt ins kurze Eck traf (67.). Nur fünf Minuten später war die Defensive der Rot-Weißen bei einem Eckball wieder nicht im Bilde – Nico Lonsinger konnte fast ungehindert zum 2:1 einköpfen (72.). Von diesem Schock erholte sich Hollenbach nicht mehr, Torhüter Rainhold Tinni verhinderte sogar noch den dritten Gegentreffer, als er einen Freistoß von Polat parierte (83.). (mika, ulan) Lokalsport GZ / Lokalsport AN
Schiedsrichter: Karin Weber (Hofstetten) - Zuschauer: 250

Tore: 0:1 Simon Ruisinger (35.), 1:1 Esse Francois Akpaloo (67.), 2:1 Nico Lonsinger (72.)

Rote Karte: Butrint Qollaki (45./SC Bubesheim)

TSV Rain/Lech II - TSV Meitingen 4:1
Auch in der kommenden Saison muss der TSV Meitingen in der Bezirksliga ran. Durch die Niederlage bei der Bayernliga-Reserve des TSV Rain haben die Lechtaler jegliche Chancen auf den Relegationsplatz verspielt. Zu groß waren zum Saisonende die Auswirkungen der zahlreichen Ausfälle.
Mit einer Rumpftruppe und zwei A-Jugendspielern schaffte es der TSV Meitingen dennoch, die Gastgeber von Beginn an unter Druck zu setzen - zumindest in den ersten zehn Minuten. David Englisch eroberte vor dem gegnerischen Sechszehner energisch den Ball, bediente blitzschnell René Heugel, bei dessen Abschluss Rains Keeper Stefan Besel durchaus Mühe hatte (3.). Nur zwei Minuten später leitete Englisch den nächsten Angriff ein. Mateo Duvnjak steckte auf Alexander Heider durch, der für Marco Lettrari ablegte. Der 25-Jährige verfehlte den Kasten aus 16 Metern nur um Haaresbreite.
Der TSV Meitingen versank fortan in ein schwarzes Loch. Mit langen Bällen zerlegte der TSV Rain II die Hintermannschaft der Lechtaler in ihre Einzelteile. Kühling hämmerte nach einem Einwurf die Kugel per Volley-Schuss unhaltbar unter die Latte (18.) zur Führung. Nicht einmal sechzig Sekunden später legte Fabian Fetsch auf Krabler quer - 2:0. Wiederum vier Minuten später erhöhte Robin Spieler unbedrängt (23.). Hätte Florian Bauer in der 28. Minute einen Versuch von Fetsch im letzten Moment nicht auf der Linie geklärt, wäre die Messe bereits vor dem Halbzeitpfiff gelesen gewesen. Weil Spieler im Zweikampf mit Englisch im Strafraum jedoch etwas zu ungestüm ans Werk gegangen war, verkürzte der TSV Meitingen durch Heugel per Foulelfmeter auf 1:3 (32.).
Meitingens Trainer Pavlos Mavros schien seiner Elf eine mächtige Standpauke in der Halbzeit gehalten zu haben. Zumindest für eine Viertelstunde konnte man nach dem Wiederanpfiff von einer Meitinger Dominanz sprechen. Die beste Möglichkeit hatte Florian Bauer, dessen Lupfer Keeper Besel mit einer Riesentat abwehrte (54.). Und obwohl der TSV Meitingen ab der 55. Minute in Überzahl war, weil Kühling nach einer Beleidigung Rot sah, war die Luft bei den Lechtalern endgültig raus. Zumal Krabler einen Konter zum 4:1-Endstand abschloss. (vra) Lokalsport Labo
Schiedsrichter: Florian Kleemann (Treuchtlingen) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Matthias Kühling (17.), 2:0 Michael Krabler (18.), 3:0 Robin Spieler (22.), 3:1 René Heugel (32. Foulelfmeter), 4:1 Michael Krabler (68.)
Rote Karte: Matthias Kühling (56./TSV Rain/Lech II)

VfL Ecknach - SSV Glött 4:0
Nach der 0:4-Pleite in Ecknach haben die Glötter Gewissheit: Nach drei Spielzeiten Bezirksliga müssen die Lilien erneut den Gang zurück in die Kreisliga antreten.
Das Spiel in Ecknach war nochmals das Spiegelbild dieser verkorksten Saison. Schon vor der Anreise nach Aichach musste Schwarzfischer wegen Prüfungsstress absagen. Dazu kam noch der Ausfall von Spielertrainer Peter Eggle (verletzt), sodass Philipp Strehle und Tobias Mielke auf für sie ungewohnten Position in der Viererabwehrreihe ran mussten. Im Spiel selbst sollte für die Schneider-Truppe ein weiterer personeller Rückschlag folgen: Außenverteidiger Andreas Schrettle musste nach nur 20 Minuten verletzt das Feld verlassen. Eine Schlüsselposition in diesem Spiel, da es Schrettle mit dem alles überragenden VfL-Flügelspieler Michael Eibel zu tun hatte. Der Ecknacher sollte danach an allen Gegentoren der Lilien beteiligt sein.
Als der Referee auf einen schmeichelhaften Handelfmeter für Ecknach entschied, war bei den Blau-Weißen der Stecker gezogen. Michael Eibel verwandelte acht Minuten vor der Halbzeit – 1:0. „Ein Treffer, der bei uns Wirkung zeigte“, so Co-Trainer Eggle. Er sah zwar zu Beginn des zweiten Abschnittes durch die Großchance von Peter Matkey noch die Möglichkeit, das Spiel auszugleichen. Doch letztlich wurde mit zunehmender Spielzeit die Überlegenheit der Hausherren immer deutlicher.
Insbesondere Eibel entpuppte sich für die Glötter einmal mehr als Problem. In regelmäßigen Abständen schraubte dessen Team das Ergebnis auf 4:0 in die Höhe. „Jeder Treffer wurde über seine Seite eingeleitet oder von ihm selbst erzielt“, so Eggle über den zweifachen VfL-Torschützen. Obwohl die Partie bereits nach einer Stunde entschieden war und Ecknach das ganze Geschehen kontrollierte, gaben die Gäste nie auf.
Auf der Gegenseite durfte sich ein Ecknachspieler besonders freuen: Daniel Framberger, der Spielertrainer, feierte sein Comeback, nachdem bei ihm am 21. Oktober ein Kreuzband gerissen war. „Ich bin seit einigen Wochen im Training. Wenn ich mich nicht sicher gefühlt hätte, hätte ich nicht gespielt“, sagte Framberger und verwies auf die angespannte personelle Lage, die ihn ebenfalls dazu veranlasste, früher als gedacht, die Fußballschuhe wieder zu schnüren: „Das ist schon krass früh.“ Michael Eibel unterstrich mit seinen Saisontoren 14 und 15 seinen Stellenwert für Ecknach. „Jetzt sind wir froh, dass wir es fix gemacht haben“, kommentierte Framberger die Tatsache, dass man bei 41 Zählern keinen bangen Blick mehr nach unten werfen muss. (jeb, röb) Lokalsport DZ / Lokalsport AN
Schiedsrichter: Matteo Heiß (TSV Königsbrunn) - Zuschauer: 130
Tore: 1:0 Michael Eibel (37./Handelfmeter), 2:0 Christoph Jung (55.), 3:0 Bashar Broo (61.), 4:0 Michael Eibel (78.)

TSV Nördlingen II - SV Holzkirchen 0:2
Die Derby-Niederlage tut Nördlingen nicht weh, hilft aber dem SV Holzkirchen auf dem Weg zum Klassenerhalt. In der Tat kann die zweite Mannschaft des TSV nun auch theoretisch nicht mehr absteigen, weil sie den direkten Vergleich mit Holzkirchen aufgrund des 4:1-Hinspielsieges gewonnen hatte; für die Blau-Gelben steigt sogar die Hoffnung auf den direkten Klassenerhalt.
Die Partie begann schwungvoll. Schon nach drei Minuten setzte traf SVH-Kapitän Armin Rau die Latte auf. Auch ein 18-Meter-Schuss von Joshua Zwickel landete genau bei TSV-Torwart Daniel Büchler, der erstmals im Tor des TSV Nördlingen stand. Insgesamt waren die Gastgeber aber dem Führungstor näher, veruchten aber nichts Zählbares für sich.
Die zweite Hälfte begann mit einer Großchance für Holzkirchen: Nach Flanke von Tobias Rau scheiterte Zwickel gleich zweimal im Abschluss, einmal wurde er von Maxemilian Hintermeier gerade noch geblockt. Dann traf Porcari per Linksschuss das Außennetz des TSV-Gehäuses. In der 63. Minute lag wieder das Holzkircher Führungstor in der Luft: Rau spielte auf Porcari, der eigentlich alles richtig machte, dann aber noch von Hintermeier am erfolgreichen Abschluss gehindert wurde.
Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff war es dann soweit: Micha Köhnlein traf aus 30 Metern mit einem fulminanten Schuss unter die Latte zum 0:1. Es war das neunte Saisontor des Spielgestalters, der damit in der internen Trefferliste mit Simon Gruber gleichzog, der nach seinem Kreuzbandriss in das Aufgebot zurückkehrte, aber nicht eingewechselt wurde. Und Holzkirchen legte nach . Maxximiliano Porcari traf nach einem Zuspiel von Zwickel (77.). Danach brachte sein Team mit viel kontrolliertem Ballgeschiebe den vierten Auswärtssieg dieser Runde sicher nach Hause. (jais) Lokalsport RN
Schiedsrichter: Tobias Heuberger (Möttingen) - Zuschauer: 160
Tore: 0:1 Micha Köhnlein (75.), 0:2 Massimiliano Porcari (77.)

Da kommt Freude auf. Altenmünsters Thomas Lauter (links) hat gegen Adelzhausen soeben das 3:1 erzielt. Patrick Pecher (Mitte) und Nico Schuster, die im Abstiegskrimi ebenfalls trafen, jubeln mit.	F.: Oliver Reiser
Da kommt Freude auf. Altenmünsters Thomas Lauter (links) hat gegen Adelzhausen soeben das 3:1 erzielt. Patrick Pecher (Mitte) und Nico Schuster, die im Abstiegskrimi ebenfalls trafen, jubeln mit. F.: Oliver Reiser

SC Altenmünster - BC Adelzhausen 4:1
Der Druck, den der SC Altenmünster und der BC Adelzhausen in der vergangenen Woche verspürten, erhöhte sich vor dem Abstiegskracher durch den Holzkircher Sieg noch mehr. Somit war klar: Nur der Sieger kann sich am drittletzten Spieltag wieder etwas Luft verschaffen. Am Ende atmeten schließlich die Gastgeber nach einer starken zweiten Halbzeit und einem 4:1-Erfolg kräftig durch. Am rettenden Ufer ist der Aufsteiger aus dem Zusamtal freilich noch immer nicht.
Dass enorm viel auf dem Spiel stand, das merkte man beiden Mannschaften in der ersten Halbzeit förmlich an. Sehr kampfbetont wurden immer wieder die Zweikämpfe geführt; das Risiko scheuten beide Teams. Trotzdem ging der BC Adelzhausen vier Minuten vor der Pause in Führung. Nachdem Altenmünsters Mohammed Mahmoud im Mittelfeld hängen geblieben war, kam nach einem blitzschnellen Konter die Murmel zu BCA-Torjäger Dominik Müller, der aus zehn Metern abzog und zum 0:1 ins kurze Eck traf. SCA-Keeper Kevin Abold sah dabei nicht gut aus.
Wie umgewandelt kamen die Gastgeber aus der Kabine. Es waren gerade einmal 50 Sekunden gespielt, als Patrick Pecher nach Flanke von Thomas Lauter zum 1:1 einköpfte. Dieses Tor löste viele Fesseln beim SCA, der BCA hingegen war geschockt. Allein das Eintrittsgeld wert war der Treffer von Fahad Barakzaie vier Minuten danach. Technisch perfekt schlenzte er mit dem linken Fuß den Ball zum 2:1 in den Winkel. „Ein Traumtor“, wie BCA-Trainer Wolfgang Klar später anerkennend konstatierte . Nach der Führung hatten die schnellen Offensivkräfte der Hausherren genügend Räume, um die nun bisweilen entblößte Adelzhausener Abwehr zu überlaufen. Barakzaie legte den dritten Treffer durch Thomas Lauter auf (63.), der unermüdlich ackernde Manfred Glenk passte zehn Minuten vor Schluss den Ball quer zu Joker Nico Schuster, der zum 4:1-Endstand einschob.
In Adelzhausen muss nach der schwächsten Leistung in diesem Jahr weiter um den Klassenerhalt gezittert werden. „Kopf hoch Männer, am Dienstag geht es wieder weiter im Training“, musste BCA-Spielertrainer Wolfgang Klar aufmunternde Worte an sein Team richten, das vor Enttäuschung schweigend in der Kabine saß. (her, jüd) Lokalsport WZ / Lokalsport AN
Schiedsrichter: Manfred Keil (Wassertrüdingen) - Zuschauer: 200

Tore: 0:1 Dominik Müller (41.), 1:1 Patrick Pecher (46.), 2:1 Fahad Barakzaie (50.), 3:1 Thomas Lauter (63.), 4:1 Nico Schuster (70.)

FC Ehekirchen - TSV Aindling 4:1
Der Meister zeigte in einem guten Spiel von Beginn an, wer der Chef im Ring ist. Ehekirchen drückte sofort aufs Tempo und erspielte sich mehrere Chancen. In der 17. Minute fand eine Rutkowski-Flanke Fabian Scharbatke, der den Ball ins Tor drosch. Doch die Aindlinger Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Nach einem langen Ball von Patrick Modes drängte FCE-Keeper Simon Lenk zwar Alexander Lammer bis auf die Grundlinie ab. Zur Überraschung aller schoss der den Ball aus unmöglichem Winkel zum Ausgleich ins Gehäuse (28.).
Nach dem Rückschlag blieb Ehekirchen die bessere Mannschaft. Simon Schmaus holte sich an der Mittelinie den Ball und zog über die linke Seite Richtung Strafraum. Nach einem schönen Doppelpass mit Christoph Hollinger überchipte er den Aindlinger Schlussmann zur wiederholten Führung (30.). Nach 55 Minuten schickte Simon Schmaus den immer gefährlichen Scharbatke auf Reisen. Er lief der ganzen Hintermannschaft davon, umkurvte Peischl und schob zum 3 zu 1 ein. Danach wurde das Spiel ausgeglichener und es ergaben sich Chancen auf beiden Seiten. Die größte Möglichkeit für Aindling vergab Patrick Modes, der aus fünf Metern frei vor Lenk vorbeiköpfte. Den Schlusspunkt der Partie setzte Michal Panknin selbst. Ab der Mittellinie lief er allein auf das Tor von Aindling zu und überlupfte den Keeper zum Endstand (87.). (AN) Lokalsport NR
Schiedsrichter: Ulrich Reiner (Bissingen) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Fabian Scharbatke (18.), 1:1 Alexander Lammer (28.), 2:1 Simon Schmaus (30.), 3:1 Fabian Scharbatke (55.), 4:1 Michael Panknin (87.)

TSG Thannhausen - TSV Gersthofen 0:3
Die TSG Thannhausen ging auch im vorletzten Heimspiel gegen den TSV Gersthofen leer aus. Das Spiel besuchten dann auch nur 30 Zuschauer. Nach der 25. Saisonniederlage sind die Thannhauser jetzt seit dem 14. Oktober des vergangenen Jahres ohne Punkt.
Die Partie gegen Gersthofen war bis zur Pause ausgeglichen. Die erneut mit Reservespielern aufgefüllte TSG stand defensiv gut, der TSV tat sich schwer. In der 54. Minute war der Bann aber dann gebrochen. Okan Yavuz netzte ein. Der Kapitän erzielte sein sechstes Saisontor. Den zweiten Gersthofener Treffer steuerte in der 68. Minute Ferkan Secgin bei. In der 80. Minute war schließlich Nico Baumeister erfolgreich. Die ersatzgeschwächten Thannhauser kämpften bis zum Schluss und ließen keinen weiteren Gegentreffer mehr zu. (ulan) Lokalsport GZ
Schiedsrichter: Alexander Mayer (Mindelheim) - Zuschauer: 30
Tore: 0:1 Okan Yavuz (54.), 0:2 Ferkan Secgin (68.), 0:3 Nico Baumeister (80.)

FC Affing - SV Donaumünster-Erlingsh. 1:1
Vielleicht war es auch gerade das befreit aufspielen können, das den bereits abgestiegenen Donaumünsterern den Punktgewinn beim FC Affing beschwerte. Durch den späten Ausgleich nahm das Team von Trainer Ewald Gebauer einen Punkt aus Affing mit nach Hause.
Obwohl es im Spiel tabellentechnisch eigentlich um nichts mehr ging, hatten die Affinger gleich mehrere Male Grund zum Hadern mit dem Fußballgott. Maximilian Schacherl und Florian Kronthaler trafen jeweils die Latte und verpassten die Chance, frühzeitig das 1:0 gegen den Absteiger herzustellen. Auch die weiteren Chancen – und davon gab es in der ersten Hälfte genügend – ließen die Hausherren ungenutzt.
Ebenso haderten die Affinger mit dem späten Ausgleich, für den Jürgen Sorg in der 88. Minuten mit seinem zwölften Saisontreffer sorgte. Marco Wanner hatte die Hausherren in der zweiten Hälfte in Führung gebracht, als er einen Freistoß ins Kreuzeck beförderte. Zuvor hatten die Affinger gehörig geschlafen und den SV Donaumünster-Erlingshofen zu Möglichkeiten kommen lassen, doch die Gäste konnten zunächst kein Kapital daraus schlagen. Positiv war aus Affinger Sicht jedenfalls die Tatsache, dass Maximilian Merwald eingewechselt werden konnte. (jeb) Lokalsport AN
Schiedsrichter: Johanna Klamper (Langenneufn.) - Zuschauer: 50

Tore: 1:0 Marco Wanner (69.), 1:1 Jürgen Sorg (88.)

Aufrufe: 05.5.2019, 23:02 Uhr
Augsburger Allgemeine/moweAutor