2024-04-19T07:32:36.736Z

Elf der Woche
Grimmiger Blick trotz vier Toren: Alexander Starkl (re.) traf viermal ins Schwarze, sein Team verlor dennoch eine kuriose Partie mit 5:6. F: Geisler
Grimmiger Blick trotz vier Toren: Alexander Starkl (re.) traf viermal ins Schwarze, sein Team verlor dennoch eine kuriose Partie mit 5:6. F: Geisler

Starkls One-Man-Show reicht nicht - ASV: Max Gerl im Fokus

Elf d. Woche Bezirksliga Ost/West: Starkls vier Tore reichen nicht zu Zählbarem gegen Salzweg +++ Max Gerl entscheidet Sechs-Punkte-Kellerduell

Für viele Experten war Aufsteiger Sturm Hauzenberg II in der Bezirksliga Ost einer der Hauptanwärter in der unteren Tabellenregion. Doch nach mittlerweile 14 Spieltagen ist klar: Die Reserve der Landesligamannschaft schlägt sich bislang hervorragend in der neuen Spielklasse und liegt mit 20 Punkten auf einem äußerst respektablen sechsten Platz. Einen Anteil daran haben auch immer wieder Spielerabstellungen aus der ersten Mannschaft. Vergangenes Wochenende half Goalgetter Alexander Starkl in der Bezirksliga-Truppe aus - und wie. Satte vier Treffer konnte der 30-jährige Angreifer im Heimspiel gegen den FC Salzweg erzielen. Einziges Manko dabei: Die Defensive ließ noch mehr Gegentreffer zu. Die torreiche Partie endete 6:5 für die Gäste aus Salzweg, Scheibenschießen war also angesagt. Nichtsdestotrotz ist der bisherige Saisonverlauf des FC Sturm Hauzenberg II sehr zufriedenstellend, woran Starkl, Ranzinger und Kollegen sicher ihren Anteil haben.
Den größten Erfolg in der jüngeren Vereinsgeschichte feierte der ASV Degernbach im Sommer 2017 mit dem Aufstieg in die Bezirksliga West. Der Saisonstart verlief vielleicht auch aufgrund der Euphorie äußerst positiv und zwischenzeitlich fand sich die Kammerl-Truppe gar auf dem sechsten Platz wieder. Doch dann folgte der Absturz in die untere Tabellenregion. Der Tiefpunkt dieser Fieberkurve war der vorletzte Platz vor dem letzen Spieltag vegangenes Wochenende. Das dann kommende Heimspiel hatte es in sich. Der ASV erwartete den Drittletzten aus Gangkofen, die einen Zähler mehr auf dem Konto hatten. Dieses Sechs-Punkte-Kellerduell musste also gewonnen werden, um nicht schon früh in der Saison den Anschluss ans rettende Ufer zu verlieren. Und die Heimelf hielt Wort. In einer hochdramatischen Schlussphase drehte Degernbach die Partie binnen drei Minuten. Mann des Tages, zugleich Siegtorschütze, war Mittelfeldantreiber Max Gerl.



Aufrufe: 010.10.2017, 13:30 Uhr
Simon ObermeierAutor