2024-04-16T09:15:35.043Z

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Leidet wie ein Hund: Uwe Berger. | Foto: Privat
Leidet wie ein Hund: Uwe Berger. | Foto: Privat

Schwere Zeit für Uwe Berger

Neue Hoffnung in Murg +++ Kaum noch Hoffnung in Grießen

Die Zeiten für Uwe Berger, den Sportlichen Leiter des TuS Efringen-Kirchen, sind derzeit nicht gerade einfach. Nicht nur, dass ihm sein TuS Sorgen bereitet. Berger ist auch noch HSV-Fan. Die Notizen und Stimmen zum 22. Spieltag der Bezirksliga.
Szesniaks Rechnung
Thorsten Szesniak, Trainer in Herten, hat es ausgerechnet: "Würden unsere Spiele nach 85 Minuten abgepfiffen, hätten wir zehn Punkte mehr und wären ganz vorne dabei." Vier Mal klingelte es kurz vor Schluss im Hertener Kasten. Wer bietet mehr?

Verlässliche Torjäger
Weil II-Trainer Tiziano Di Domenico freut sich neben der Tabellenführung auch über seine Torjäger: Arjenit Gashi und Daniele Cassetta haben 33 der 68 Weiler Treffer erzielt. "Wenn der eine nicht trifft, netzt der andere ein." Gegen Fahrnau (6:1) beulte Cassetta drei Mal das Netz aus, Gashi ein Mal.

Schwere Zeit für Berger
Uwe Berger leidet derzeit wie ein Hund. Der Sportvorstand des TuS Efringen-Kirchen, der auch glühender Anhänger des Hamburger SV ist, rechnet kaum noch mit einem Nichtabstieg des Bundesliga-Dinos. "Da muss man als HSV-Fan durch", sagt er. Aber auch sein TuS macht ihm Sorgen. Trotz einer 2:0-Führung gegen den FC Hochrhein reichte es nicht zum erhofften Heimsieg.

Stimmen zum Spieltag
"Es war eine zähe Partie. Wir sind glücklich, dass wir gewonnen haben." Jürgen Zöhner, der zweite Vorsitzende des FSV Rheinfelden nach dem schwer erkämpften 1:0-Sieg gegen Buch.

"Wir schnuppern wieder am Klassenerhalt." Reiner Rufle, Pressesprecher des SV Murg, nach dem Sieg in Wallbach und den Niederlagen der Konkurrenz.

"Weil war wirklich stark. Da standen wir auf verlorenem Posten." David Bosek, der Fahrnauer Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich, nach der 1:6-Niederlage beim Tabellenführer.

"Eine super Leistung. Jetzt haben wir auch mal gegen eine der Topmannschaften gewonnen, nachdem wir zuvor immer knapp geschlagen wurden." Dominic Günther, Trainer des FC Schönau, nach dem 4:2-Sieg beim FC Erzingen.

"Man muss der Realität ins Auge blicken. Der Abstieg dürfte nicht mehr zu vermeiden sein." Dieter Spitznagel, Pressesprecher des Tabellenletzten FC Grießen nach der 0:4-Heimniederlage gegen den SV Herten.
Aufrufe: 013.4.2014, 22:00 Uhr
Werner Hornig (BZ)Autor