2024-05-10T08:19:16.237Z

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Der FC Wehr jubelte auch gegen den FC Wallbach. | Foto: Meinrad Schön
Der FC Wehr jubelte auch gegen den FC Wallbach. | Foto: Meinrad Schön

FC Wehr ist seit zwei Jahren unbesiegt

Derbysieg über Wallbach +++ Günther auf den Feldberg +++ Neff feiert am Gardasee

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Zum sechsten Mal im sechsten Spiel hat der FC Wehr gepunktet und bleibt den noch ganz und gar makellosen Erzingern dicht auf den Fersen. Zugleich darf sich der Aufsteiger mit einer stattlichen Serie rühmen.
Wehr zwei Jahre unbesiegt
Ehre, wem Ehre gebührt: Der FC Wehr wandelt auf den Spuren des FC Bayern München. Seit mittlerweile zwei Jahren ist der Bezirksliganeuling in Ligaspielen ohne Niederlage. Auch der FC Wallbach konnte den Wehrer Lauf nicht stoppen. "Gegen Obersäckingen haben wir zuletzt verloren", erinnert sich Coach Michael Schenker immerhin noch an die letzte Niederlage. "Einmal wird es soweit sein, aber da machen wir uns keinen Kopf. Im Moment genießen wir die Situation und sind auch stolz auf diese Serie."

Günther auf den Feldberg
Das zweite spielfreie Wochenende nutzte Dominic Günther am Sonntagmorgen zu einer harten Tour. Der in Todtnau lebende Trainer des FC Schönau ist offenbar gut in Form, er kraxelte mit seinem Velo den Feldberg (1493 Meter) hinauf. "Das mache ich öfters. Da bekommt man die Birne frei", sagte er. Erschöpft, aber gut auf dem höchsten Gipfel des Landes angekommen, freute er sich dann auf die rasende Abfahrt, wie Günther nach seiner persönlichen Bergetappe berichtete. "Jetzt geht es zum Spiel nach Zell. Dort tritt der FC Wittlingen an, unser kommender Gegner..." Wo zufällig auch Günthers Bruder Heiko auf der Trainerbank sitzt.

Neff feiert am Gardasee
Relaxt am Pool seines Hotels am Gardasee feierte Oliver Neff, Trainer des SV Rheintal, am Sonntag den 3:2-Sieg gegen den SV Weil II nach. "Da war die Fahrt schon schöner nach so einem Erfolg", gestand Neff, der mit Familie bis zur nächsten Partie beim FC Steinen-Höllstein sonnige Urlaubstage genießen möchte. "Wir hatten gegen Weil nichts zu verlieren, hatten keinen Druck, und das hat meine Mannschaft gezeigt. Ich hoffe, dass bei uns nun der Knoten geplatzt ist."

Stimmen zum Spieltag
"Ich habe nach den letzten guten Ergebnissen schon eine gewisse Selbstzufriedenheit bei meinen Spielern festgestellt. Konzentration und Wille haben gefehlt." Tiziano Di Domenico, Trainer des SV Weil II, nach der ersten Saisonniederlage beim SV Rheintal.

"Die Wehrer hatten einen Sturm, wir nicht." Roland Mutter, Coach des FC Wallbach, über die Gründe für die 0:2-Niederlage beim FC Wehr.

"Vor der Partie wäre ich mit einem Zähler zufrieden gewesen. Jetzt bin ich es nicht mehr." Andreas Gaveau, Pressesprecher des FC Hochrhein, nach dem 1:1 gegen den FC Steinen-Höllstein.

"Eine Katastrophe. So darf es nicht weitergehen. Aber deshalb stellen wir den Spielbetrieb nicht ein." Mark Leimgruber, zweiter Vorsitzender des FV Fahrnau, nach dem 1:7 gegen Waldshut.

"Wille und Leidenschaft haben den Ausschlag für einen verdienten Sieg gegeben." Heiko Günther, Trainer des FC Wittlingen, nach dem 4:3-Krimi beim FC Zell.

"Ich habe schon in der Halbzeit in den Gesichtern meiner Spieler gesehen, dass sie unbedingt gewinnen wollten." Oliver Neff, Trainer des SV Rheintal, nach dem 3:2-Coup über Meister Weil.
Aufrufe: 07.9.2014, 22:00 Uhr
Werner Hornig (BZ)Autor