Beide haben 42 Punkte, sind Tabellennachbarn. Beide haben derzeit einen guten Lauf. Der TSV Eltingen gewann die letzten drei Spiele, der SV Perouse die letzten vier. Spannender könnte die Ausgangslage nicht sein. Etwas gut zu machen aus dem Hinspiel hat dabei der TSV Eltingen. „Da haben wir ziemlich blöd mit 1:3 in Perouse verloren, wenn wir die Lehren daraus ziehen und die Dinge, die wir zuletzt gut gemacht haben, wiederholen, sind wir gewappnet“, sagt TSV-Trainer Lothar Mattner. Er kennt aber auch die Stärken des SV Perouse. „Kein Bezirksligist hat so viele gute Spieler geholt“, sagt er. Mario Klotz beispielsweise wechselte zu Beginn der Saison von Eltingen, Stürmer Stamatis Sideris kam zur Winterpause vom Landesligisten SKV Rutesheim. „Die Qualität der Einzelspieler ist hoch“, sagt Mattner.
Dass der TSV Merklingen (17.) durchaus gegen top-platzierte Mannschaften gewinnen kann, hat er mit seinem 1:0-Sieg gegen den Tabellenzweiten FC Marbach bewiesen. Am Ostersonntag holte Merklingen nun auch gegen Benningen drei Punkte. Und am Sonntag (15 Uhr) erwartet die Mannschaft um Trainer Bernd Vollmer den Spitzenreiter SV Kornwestheim. „Vom Papier her haben wir keine Chance, aber daher auch überhaupt keinen Druck“, sagt Vollmer. Auswärts spielt die SKV Rutesheim II. Sie ist beim drittletzten FV Ingersheim zu Gast (Sonntag, 15 Uhr).