Bevern erwartet Spitzenreiter

Sonntag um 14 Uhr gegen den Spitzenreiter VfL Oythe unbedingt bestreiten will. Es wäre der Auftakt zur Rückrunde das Hinspiel hatte Bevern 2:4 (2:2) verloren.

So gilt es, die erschreckende Heimbilanz ein Punkt aus fünf Partien zu verbessern. Außerdem sei "Fußball ohne Wettkampf, wie Erbsensuppe ohne Wurst", meint Risse. Angst vor dem Gast, der in 14 Punktspielen nur einmal verlor bei drei Unentschieden, haben die Gastgeber nicht.

Die peinliche Niederlage Anfang November beim Schlusslicht Viktoria Georgsmarienhütte sei aufgearbeitet, und das Team sei heiß, sein wahres Können zu präsentieren. Allein die Tatsache, den Tabellenführer begrüßen zu können, werde die zuletzt vermisste Einstellung bei seiner Mannschaft in die Höhe treiben, erwartet Risse. Außerdem habe das Team trotz schwieriger Trainingsbedingungen erstmals überhaupt musste Risse als Trainer in Bevern am Montag eine Einheit ausfallen lassen gezeigt, dass es endlich aus dem Tabellenkeller herauskommen will.

Respekt vor dem Gegner habe der Gastgeber schon, wie Risse betont. "Oythe ist gut eingespielt, agiert sehr laufstark und ist technisch sehr beschlagen", sagt der Trainer, der den VfL vor der Saison schon zu den Titelmitfavoriten gezählt habe. Die Voraussetzungen für Bevern, ausgerechnet gegen den VfL die schlechteste Heimbilanz aller 16 Teams der Liga aufmöbeln zu können, scheinen gut zu sein, denn Oythe hat im Angriff Probleme.

Torjäger Nico Emich, mit 15 Toren bester Schütze der Liga, ist verletzt. Christopher Cook, zuletzt Schütze in der Nachspielzeit zum 2:2 beim SV Bad Rothenfelde, ist nach der fünften gelben Karte gesperrt. So erwartet Risse im Angriff Sebastian Graf von Merveldt und Philip Schönewolf sowie im Mittelfeld als Antreiber Markus Kohls.

Neben den langzeitverletzten Piet Risse und Efthimios Stoimenou fällt bei Bevern nur noch Jakub Bürkle aus.