Beste Saisonleistung reicht nicht

„Das war bis jetzt unsere beste Saisonleistung. Das war von beiden Mannschaften ein Spiel, von dem man mal sagen kann, dass das Gruppenliga-Niveau hatte“, lobte der Vogelsberg/Lauterbacher Coach Marius Eurich nach dem Abpfiff.

Bereits in Halbzeit eins ging es temporeich und beidseitig mit einigen guten Aktionen sehenswert zur Sache. Chancen ergaben sich für beide Farben, glücklicher im Abschluss agierte die Dreier-Spielgemeinschaft, die in der 26. Minute – nach einem Angriff über die rechte Außenbahn – zur Führung gelangte. „Man merkte natürlich schon einen Unterschied. Die sind von der Erfahrung her etwas weiter als wir und haben zwei, drei Individualisten, die den Unterschied gemacht haben“, analysierte Eurich.

Nach dem Rückstand benötigte die heimische JSG einige Minuten, ehe sie wieder richtig in die Spur fand, kehrte dann aber umso motivierter aus der Halbzeitunterbrechung auf Feld zurück. Trotz guter Ansätze erfolgte in der 44. Minute der nächste Nackenschlag aus Vogelsberger Perspektive: Ein Gäste-Freistoß aus 25 Metern flog direkt in die Maschen der Biswas/Eurich-Elf. „Wir haben dann aber nicht aufgesteckt und weitergemacht, hatten auch noch zwei, drei gute Möglichkeiten für den Anschlusstreffer“, betonte Marius Eurich, dessen Team unter anderem zehn Minuten vor Schluss noch einen Handelfmeter zugesprochen bekam, den der gegnerischen Keeper aber parierte. „Das war eine sehr ansprechende Leistung unserer Jungs“, hielt Eurich fest.

Weiter geht es für Vogelsberg/Lauterbach am Mittwochabend (18 Uhr) im Kreispokal bei der Reserve der JSG Eitratal/Kegelspiel. Am Tag der deutschen Einheit folgt dann der nächste Ligaauftritt bei der ersten Garde des gleichen Kontrahenten.