2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
Tunay Deniz (2. v. l.) mit seiner Mutter, seinem Vater und seinem Bruder
Tunay Deniz (2. v. l.) mit seiner Mutter, seinem Vater und seinem Bruder

Tunay Deniz: "Mein Vorbild ist Xavi von Barca"

Berliner Fußballer im Gespräch - diesmal: Tunay Deniz vom Berliner AK

In unserer FuPa-Reihe "Berliner Fußballer im Gespräch" stellen wir regelmäßig Fußballspieler aus allen Ligen vor. Heute im Interview: Tunay Deniz (20) vom Berliner AK.

FuPa: Wie bist Du zum Fußball gekommen und welcher war dein erster Verein?

Deniz: Seit meiner Kindheit bin ich mit dem Ball aufgewachsen. Zum Fußball brachte mich meine Familie und ich spiele seit mittlerweile 15 Jahren Vereins-Fußball. Mein erster Verein war Eintracht Südring.

FuPa: Hast Du fußballerische Vorbilder?

Deniz: Mein Vorbild ist Xavi vom FC Barcelona. Er ist ein ähnlicher Spielertyp wie ich und ich hoffe doch, dass wir viele Gemeinsamkeiten haben - auch wenn ich das Niveau natürlich (noch) nicht erreicht habe.

FuPa: Du hast schon in jungen Jahren einige Regionalliga-Spiele für den BAK gemacht und wurdest dann durch eine Verletzung zurückgeworfen. Lassen solche Verletzungen große Zweifel in Bezug auf eine Fußball-Karriere aufkommen?

Deniz: Nein, eigentlich nicht. Ich war weiterhin immer motiviert und wollte einfach wieder Fußball spielen. Selbstdisziplin ist sehr wichtig in so einer Phase und die hatte ich zum Glück - Dank meiner Familie, die mich immer wieder motivert hat, wollte ich noch stärker als zuvor zurückkommen. Unterstützt wurde ich dabei auch sehr von unseren Physiotherapeuten Adrian Marklowski und Vedat Cepik. Hinzu kommt, dass Gott mir immer Kraft gegeben hat und mich immer wieder vor Plagen beschützt hat. Ich habe immer zu ihm gebetet und wollte so schnell wie möglich wieder dabei sein. Auch mit seiner Hilfe habe ich es geschafft, wieder auf die Beine zu kommen. Nach einer Verletzung sollte man den Kopf nie hängen lassen, sondern immer wieder aufstehen. Denn wie sagte Rocky so schön: "Es kommt im Leben nicht darauf an, wie viel du austeilst, sondern darauf, wie viel du einstecken kannst!"


FuPa: Welche Ziele hast Du noch als Fußballer? Würdest du gerne noch höherklassig spielen und wenn ja: Mit welchem Verein am liebsten?

Deniz: Jeder Fußballer träumt natürlich davon, irgendwann mal Profi zu werden - ich will das natürlich auch und versuche alles, um mein Ziel zu erreichen. Hartes Training, Motivation und Selbstdisziplin sind da sehr wichtig und mit Gottes Hilfe möchte ich das auch schaffen. Ich möchte nur Fußball auf einem hohen Niveau spielen, der Verein ist dabei nicht so entscheidend.

FuPa: Dein Lieblingsverein in Berlin ist?

Deniz: Mein Lieblingsverein ist der Berliner AK, dem ich sehr viel zu verdanken habe. Dort wurde ich aus der Jugend in den Männerbereich geholt und meine Entwicklung wurde sehr gefördert. Darum gebe ich im Spiel immer alles, um es dem Verein zurückzuzahlen.

FuPa: Wer war dein unbequemster Gegenspieler?

Deniz: Alan von Red Bull Salzburg. Wir haben gegen sie im Trainingslager gespielt und es war sehr schwer gegen ihn zu spielen. Man hat den Klassenunterschied gemerkt, aber irgendwann will ich noch besser werden als er und dafür kämpfe ich jeden Tag.

FuPa: Deine schönste Erinnerung im Berliner Fußball ist?

Deniz: Das war letztes Jahr mein Tor gegen den FC Carl Zeiss Jena. Es war der Siegtreffer und zugleich mein erstes Regionalliga-Tor.

FuPa: Vielen Dank für das Gespräch.


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Aufrufe: 023.3.2014, 13:00 Uhr
FuPa BerlinAutor