2024-05-02T16:12:49.858Z

Turnier
Keine Blöße im Zweikampf gab sich Dirk Balmer (r.) von den gastgebenden Borussen  ©MZV
Keine Blöße im Zweikampf gab sich Dirk Balmer (r.) von den gastgebenden Borussen ©MZV

Belziger Oldies verteidigen den Piepert-Pokal

Union Linthe und SV PädMed&Co waren dabei. Die SG Geltow sagte erst kurz vor Turnierbeginn ab.

Die Oldies des FC Borussia Belzig konnten sich beim diesjährigen Kurt-Piepert-Pokal im heimischen Heinrich-Rau-Stadion durchsetzen und verteidigten den Wanderpokal ein weiteres Jahr.

Bei herrlichen äußeren Bedingungen gingen am Freitagabend, im Rahmen der Burgfestwoche, vier Kleinfeld-Teams auf die Jagd nach der Trophäe. Nach der kurzfristigen Absage der "Trinkerfreunde Bad Belzig" und der SG Geltow (die hatten sich erst kurzfristig für das Turnier angeboten, um dann am Tag der Veranstaltung abzusagen), traten neben den Oldies der Borussen, die Alten Herren des SV Union Linthe, SV PädMed&Co und eine Vertretung der eigenen "Zweeten" an. Man vereinbarte eine Hin- und Rückrunde im Modus jeder gegen jeden.

Nach der ersten Runde hatten die Titelverteidiger alle Spiele siegreich bestritten. Sie benötigten "nur" noch einen Sieg aus den kommenden drei Partien, um den Wanderpokal in der heimischen Vitrine zu behalten. Nach einer Niederlage gegen die "Zweete" sowie einem Unentschieden gegen Union Linthe, gelang dieser im letzten Spiel gegen den SV PädMed&Co. So konnte Chef-Coach Sascha Ahnert den Henkelpott aus den Händen der Witwe des Namensgebers Kurt Piepert, Giesela Piepert, entgegennehmen und in den nächtlichen Bad Belziger Himmel über dem Raustadion strecken.

Gut zwei Stunden nach Eröffnung war dann der diesjährige Kurt-Piepert-Pokal auch schon wieder Geschichte, die Beteiligten aller Mannschaften blieben noch eine Weile bei isotonischen Kaltgetränken und heißen Bratwürsten zusammen, bevor man sich in den nächtlichen Trubel des "Altstadtsommers" begab.

Für das kommende Jahr ist zu hoffen, dass endlich einmal auch alle Mannschaften erscheinen, die im Vorfeld zusagen. Weiterhin besteht die Hoffnung beim Veranstalter, dass irgendwann auch wieder der Kurt-Piepert-Pokal auf dem Großfeld ausgespielt wird. Bis nächstes Jahr steht der Cup auf seinem Platz im Vereinsraum und wird hin und wieder geputzt werden.

Aufrufe: 031.8.2017, 08:09 Uhr
MOZ.de / Dirk BalmerAutor