Die erste Chance hatte die Fortuna: Nico Werner entwischte den japanischen Innenverteidigern, zirkelte den Ball aber fahrlässigerweise am Tor vorbei. Das hätte die Führung sein müssen für die Landeshauptstädter. Auf der anderen Seite zeigten sich die Japaner immens effektiv. Shuto Machino erzielte das erste Turniertor und brachte das Team in den blauen Trikots - er fasste sich ein Herz und donnerte das Leder aus knapp 25 Metern in die Maschen. Da sah Fortuna-Keeper Robin Offhaus unglücklich aus. Das 2:0 fiel nach einer Ecke: Steviaegbus Mikuni stieg am höchsten und streichelte den Ball in den Kasten.
Nach dem Seitenwechsel hatten die Düsseldorfer die erste dicke Chance. Nach einem Fehler von Japans Keeper Riku Hirosue konnte Nico Werner das Leder nicht im leeren Tor unterbringen. Auch im weiteren Verlauf ließ bei der Fortuna nicht sonderlich viel zusammen, auch weil sich die Schützlinge von Trainer Sinisa Suker durch viele unnötige und zu einfache Fehlpässe selbst einen Strich durch die Rechnung machten.
So blieb es am Ende bei einem leistungsgerechten 2:0-Sieg der Japaner, weil die asiatischen Gäste den konzentrierteren und frischen Eindruck machten - und vor dem Tor ihre kalte Schnauze unter Beweis stellten.