Bei Eitorf 09 erübrigt sich eine Systemdiskussion

Die Sor­gen be­gin­nen schon da­mit, dass „du un­ter der Wo­che beim Trai­ning stän­dig we­nig Per­so­nal hast“, wie März er­klärt. „Vie­le Ak­teu­re sind be­ruf­lich stark ein­ge­spannt, vie­le Stu­den­ten kön­nen nicht im­mer trai­nie­ren. Das be­ein­flusst na­tür­lich das Übungs­pro­gramm er­heb­lich.“

Tak­ti­sche Sys­te­me ein­zu­stu­die­ren, ist un­ter die­sem Um­stän­den ei­gent­lich nicht mög­lich. „Tho­mas Bal­ke zum Bei­spiel reist am Wo­che­nen­de re­gel­mä­ßig aus Mün­chen an, Flo­ri­an We­ber kommt aus Lü­beck“, nennt März zwei Ex­trem­bei­spie­le.

Doch es gibt auch Po­si­ti­ves zu ver­mel­den, „wenng­leich sich das in der Ta­bel­le am Tor­ver­hält­nis so nicht ab­le­sen lässt“, wie März ein­räumt. Der Co­ach hält gro­ße Stü­cke auf sei­ne Vie­rer-Ab­wehr­for­ma­ti­on, in der mit Flo­ri­an We­ber, Phi­lipp Wiel­pütz, Mi­cha­el Tho­mas und Da­ni­el Pin­to Re­cken ste­hen, die al­le schon in der Be­zirks­li­ga bei den Blau-Wei­ßen ak­tiv wa­ren. Die Grün­de für die bis­lang schon 32 Ge­gen­tref­fer sind dem­nach nicht bei ih­nen zu su­chen.

Die da­ma­li­ge Be­zirks­li­ga-Zu­ge­hö­rig­keit der Ei­tor­fer macht März in­des auch zu schaf­fen. „Ei­ni­ge le­ben im­mer noch in der Ver­gan­gen­heit. Es ist schwer, neue Ide­en und Struk­tu­ren um­zu­set­zen“, stöhnt der Übungs­lei­ter.