Relegation zur Bayernliga: BFV legt neuen Modus fest

Der in der Abschlusstabelle bestplatzierte Bayernligist erhält in seiner Gruppe in der 1. Runde das Freilos. Sollten in einer Gruppe drei Landesligisten eingeteilt werden, hat der bestplatzierte Landesligist das Freilos. Stehen Bayernligisten/Landesligisten aus unterschiedlichen Gruppen am Saisonende auf dem gleichen Tabellenplatz, wird der bestplatzierte Bayernligist/Landesligist nach folgenden Modus berechnet:
1) höhere Punktezahl 2) nach dem Subtraktionsverfahren ermittelte Tordifferenz 3) mehr erzielte Tore 4) Anzahl der Siege 5) Anzahl aller auswärts erzielten Tore 6) Losentscheid

Ist die Mannschaftszahl der Bayernligen/Landesligen unterschiedlich, wird der in den Abschlusstabellen besser Platzierte wie folgt ermittelt Wert des Quotienten: Erzielte Punkte nach Abschluss der Verbandsspielrunde dividiert durch die Anzahl der absolvierten Meisterschaftsspiele in der Bayern/Landesligasaison 2016/2017. Bei gleichem Quotienten bestimmt sich die Reihenfolge nach folgenden Kriterien: 1) nach dem Subtraktionsverfahren ermittelte Tordifferenz in der jeweiligen Abschlusstabelle 2) der höhere Wert, der sich aus der Anzahl der erzielten Tore dividiert durch die Anzahl der absolvierten Meisterschaftsspiele ergibt 3) der höhere Wert, der sich aus der Anzahl der erzielten Siege dividiert durch die Anzahl der absolvierten Meisterschaftsspiele ergibt 4) Losentscheid
In den vier Relegations Gruppen werden die Spielpaarungen der Runde 1 ausgelost, wobei zuerst den Landesligisten ein Bayernligist zugelost wird. Der Sieger der Runde 1 in jeder Gruppe spielt in Runde 2 gegen die Mannschaft, welcher in Runde 1 das Freilos zugeteilt wurde. Die Verlierer der Runde 1 und Runde 2 verbleiben in der Landesliga bzw. steigen in diese Liga ab.

Die Sieger der Runde 2 werden in die Bayernliga eingereiht. Wird nach der Durchführung der Runde 2 die Normzahl von 36 Vereinen unterschritten, so spielen die vier Verlierer der Runde 2 im Hin- und Rückspielmodus noch zwei weitere Plätze in der Bayernliga aus. Hierbei begegnen sich der Verlierer der Gruppe "Nordwest" und der Verlierer der Gruppe "Nordost" sowie der Verlierer der Gruppe "Südost“ und der Verlierer der Gruppe "Südwest“.

Der bei der Auslosung erstgezogene Verein hat hierbei im Hinspiel Heimrecht. Spielen beide Vereine nicht in derselben Spielklasse, so hat der unterklassige Verein in jedem Fall zunächst Heimrecht. Wird nach der Durchführung der Runde 3 die Normzahl von 36 Vereinen überschritten, so kann sich die Zahl der Absteiger im folgenden Spieljahr entsprechend erhöhen. Wird die Normzahl von 36 Vereinen unterschritten, so wird in der Saison 2017/2018 mit weniger Mannschaften gespielt.

Relegation zu den Bayernligen Nord/Süd

Wer qualifiziert sich für die Bayernliga-Saison 2017/18?

• Die Direkt-Absteiger aus der Regionalliga Bayern (2) (-1, falls VfR Garching-Komplett-Rückzug)
• Die Bayernligateams bis Platz 13 - mit Ausnahme der Regionalliga-Direktaufsteiger bzw. Aufstiegsreleganten (22)
• Der punktbeste Tabellen-14. entgeht der Abstiegsrelegation (1)
• Die Direktaufsteiger aus den Landesligen (5)
• Die Verlierer der Relegation zur Regionalliga Bayern (1-2)
• Die Sieger der Relegation zu den Bayernligen (festgelegt: 4 oder 6)

Teilnehmerzahl 2017/18: 36 (Haching steigt nicht auf) oder 37 Vereine (Haching steigt auf)


In der Relegation zu den Bayernligen werden in vier regionalen Dreiergruppen, die vom Verband nach Feststehen der Teilnehmer "nach geografischen, spieltechnischen und verkehrstechnischen Gesichtspunkten" eingeteilt werden, in zwei - bzw. im Falle des Drittliga-Aufstiegs der SpVgg Unterhaching in drei - Runden die freien Plätze in den beiden Bayernligen ausgespielt. Dabei erhält der jeweils bestplatzierten Relegant jeder Gruppe in Runde eins ein Freilos, also der Bayernliga-14., sowie drei weitere Bayernligisten (im Speziallfall dreier Landesligen in einer regionalen Gruppe der bestplatzierte Landesligist). Bei gleicher Platzierung entscheidet die höhere Punktzahl, anschließend - wenn nötig - die bessere Tordifferenz, dann die Anzahl der erzielten Tore.

Die Soll-Teilnehmerzahl der beiden Bayernligen 2017/18 beträgt 36 Vereine. Das heißt, dass mindestens vier freie Plätze über die Relegation zu den Bayernligen besetzt werden können. Im Falle des Drittliga-Aufstiegs der SpVgg Unterhaching sind es - gemäß Modus - sogar sechs freie Plätze.



Wie läuft die Relegation zu den Bayernligen (5. Spielklassenebene) ab?
(12 Mannschaften spielen in vier regionalen Dreiergruppen um 4 oder 6 freie Plätze)
(mit Hin- und Rückspiel im Europapokal-Modus*)

Bayernliga-Releganten: noch offen
Landesliga-Releganten: noch offen


Die Auslosung der Partien erfolgt am Sonntag, den 21. Mai.

Regionale Dreiergruppen NW/NO/SO/SW - 1. Runde - Hin: (geplant: Mittwoch, 24. Mai - 18:30 Uhr)
Spiel 1: Relegant Landesliga - Relegant Bayernliga/Landesliga
Freilos: Relegant Bayernliga

Regionale Dreiergruppen NW/NO/SO/SW - 1. Runde - Rück: (geplant: Samstag, 27. Mai - 16 Uhr)
Spiel 1: Relegant Bayernliga/Landesliga - Relegant Landesliga
Freilos: Relegant Bayernliga

4 regionale Dreiergruppen - 2. Runde - H/R: (Mittwoch, 31. Mai - 18:30 Uhr / Samstag, 03. Juni - 16 Uhr)
Spiel 3: Sieger Spiel 1 - Freilos

Der niederklassige Relegant bzw. der erstgezogene Verein erhält im Erstrunden- und Zweitrunden-Hinspiel Heimrecht. Die Zuteilung der 12 Mannschaften zu den regionalen Gruppen erfolgt zur Auslosung am 21. Mai. Dabei besteht kein Anspruch, dass in eine Gruppe gleich viele Landesligateams eingereiht werden.

Die Sieger der Spiele 3 (nach Hin- und Rückspielen gemäß Europapokal-Modus*) schaffen die Qualifikation für die Bayernliga-Spielzeit 2017/18. Die Verlierer der Spiele 3 erhalten im Falle des Drittliga-Aufstiegs der SpVgg Unterhaching eine weitere Chance in Relegationsrunde drei.

Relegation - 3. Runde - H/R - wenn nötig: (Termin noch offen)
Spiel 4: Verlierer Spiel 3 (Nordwest) - Verlierer Spiel 3 (Nordost)
Spiel 5: Verlierer Spiel 3 (Südost) - Verlierer Spiel 3 (Südwest)

Relegationsrunde drei wird nur ausgetragen, falls die SpVgg Unterhaching sich in der Relegation zur 3. Liga durchsetzt. Der niederklassige Relegant bzw. der erstgezogene Verein erhält im Drittrunden-Hinspiel Heimrecht.