2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielvorbericht
Auf geht’s zum nächsten Dreier: Spielertrainer Fabian Hürzeler und Keeper Thomas Reichlmayr sind heiß aufs Spiel in Landsberg. Foto: Bruno Haelke
Auf geht’s zum nächsten Dreier: Spielertrainer Fabian Hürzeler und Keeper Thomas Reichlmayr sind heiß aufs Spiel in Landsberg. Foto: Bruno Haelke

Pipinsried will Sieg Nummer drei

FC Pipinsried - Den dritten Sieg in Folge will der FC Pipinsried in der Fußball-Bayernliga am heutigen Mittwoch beim TSV Landsberg einfahren. Das Team aus dem Dachauer Hinterland kann mit einem Sieg den Rivalen TSV 1865 Dachau in der Tabelle überholen und sich auf Platz vier vorarbeiten. Anpfiff des Nachholspiels im 3C-Sportpark ist um 18.30 Uhr.

Der 4:1-Sieg am vergangenen Samstag beim TSV Rain am Lech gibt Selbstvertrauen. So kann es gleich heute Abend weiter gehen für die Mannschaft von FC-Trainer Fabian Hürzeler. Erneut geht es an den großen Fluss – nach Landsberg am Lech.

Von der Papierform her ist der Gast aus dem Ilmtal turmhoher Favorit. Der gastgebende TSV steckt mitten im Abstiegsstrudel, er rangiert derzeit auf dem vorletzten Rang. Zwölf Gegentore in vier Spielen seit Jahresbeginn lassen den Schluss zu, dass die Landsberger Abwehr alles andere als sattelfest ist. Doch der TSV hat mit Uwe Zenkner vor 14 Tagen einen neuen Trainer verpflichtet. Der Effekt: gleich null; Zenkners Bilanz: zwei Spiele, 0:5 Tore.

Auf Grund dieser Bilanz darf sich der Gast aus Pipinsried am heutigen Abend zunächst auf eine Betonabwehr des Gegners einrichten, denn die Zenkner-Elf wird mit Sicherheit mit der Prämisse ins Match gehen: Laden hinten dicht machen. Unterschätzen sollte der FCP den Gegner nicht, denn die Landsberger verfügen mit Sebastian Bonfert und Philipp Siegwart über Spieler mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten.

Bange machen gilt nicht, zu überzeugend war der Auftritt des FCP in Rain, zumindest was die zweite Halbzeit angeht. „Da müssen wir dran anknüpfen“, fordert der sportliche Leiter der Pipinsrieder, Roman Plesche. Allerdings muss der FCP heute auf Abwehrstratege Denny Herzig verzichten, der beruflich verhindert ist. Gute Chancen hat nun Marco Krammel, der nach seiner Rotsperre wieder mitmachen darf. Auch im Angriff ist der Kampf um die Plätze voll entbrannt. Die beiden Torjäger Ati Lushi und Josip Juricev trafen beide gegen Rain, doch mit Serge Yohoua steht ein weiterer Hochkaräter Gewehr bei Fuß. Und auch Neuzugang Simon Fischer ist auf einem guten Weg den Sprung von der Bezirksliga in die Bayernliga zu schaffen. Auf der linken Seite scheint sich das Duo Arbnor Segashi und Emre Arik gefunden zu haben. Allerdings kann Coach Hürzeler ob seines breiten Kaders auch hier variieren. Eine Vorhersage, wie er die Mannschaft aufstellt, gliche Kaffeesatzleserei.

Aufrufe: 05.4.2017, 08:40 Uhr
Dachauer Nachrichten - Bruno HaelkeAutor