„Wir fahren als Außenseiter nach Ammerthal zum Oberpfalzderby, dennoch ist für uns alles möglich“, so ein überzeugter Trainer der SpVgg SV Weiden Stefan Fink. Für ihn ist klar, dass auf dem kleinen Platz für beide alles Teams möglich sei. Natürlich sei der Gastgeber Ammerthal eine sehr große Hürde, wo man wie bei der Niederlage in Eltersdorf sehr schnell etwas einfangen könnte.
Positiv sieht der Weidener Coach die Tatsache, dass sich Thomas Schneider beruflich im Ausland befindet und sich Andreas Wendl mit einer Verletzung herumplagt. Ralph Egeter sei zwar zum ersten Mal am Sonntag eingesetzt worden, aber dass er von Beginn auflaufen würde, sei nicht realistisch. „Wir haben bei diesem Derby nichts zu verlieren und werden einfach alles was wir können raushauen“, so Fink. Bei Weiden wird Florian Reich urlaubsbedingt fehlen, weiter sind Josef Rodler und Florian Rupprecht angeschlagen. Die Wasserwerkelf will in Ammerthal ein Zeichen setzen und nach dem 0:0 gegen den Würzburger FV sind die Aussichten auch nicht schlecht.