Ungeschlagene U17 des FCB "heiß auf zweite Saisonhälfte"

Das Team von Holger Seitz will an die hervorragende Hinrunde in der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest weiter anknüpfen. Mit 21 Punkten aus den sieben Heimspielen trifft die heimstärkste Mannschaft am Samstag auf den 1. FC Heidenheim. Diese Serie wollen die Bayern weiter ausbauen. Der U17-Nachwuchs ist bisher ungeschlagen, konnte im bisherigen Saisonverlauf 39 Punkte sammeln und steht damit souverän auf Tabellenplatz eins. "Wir sind bereit und freuen uns, dass es jetzt wieder los geht. Die Jungs haben gut trainiert und sind heiß auf die zweite Saisonhälfte", sagte Seitz bei fcbayern.com.

Die Münchner haben die beste Defensive und kassierten in der ersten Saisonhälfte nur sechs Gegentore, trafen aber selbst schon 50 Mal ins Schwarze. Das spiegelte sich auch in der Vorbereitung der Seitz-Elf wieder. Die Testspiele gegen den FC Memmingen (5:0), NK Domzale (6:0), die SpVgg Unterhaching (2:0), den TSV 1860 München (3:1) und zuletzt der 14:0 Kantersieg gegen Legia Warschau zeigen die blendende Leistung der Nachwuchskicker. Einen kleinen Dämpfer gab es gegen die U18 von RB Salzburg. Das Spiel endete mit einer 1:3-Niederlage.

"Wollen von Beginn an hellwach zu sein"

Der 1. FC Heidenheim steht als Aufsteiger in die B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest auf dem fünften Tabellenplatz. Aus ihren 16 Spielen holten sie 25 Punkte und haben sich ein gutes Zwölf-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge. In der Vorbereitung konnten die Heidenheimer unter anderem mit zwei Testspielsiegen gegen den SV Sandhausen (5:2) und den FC Ingolstadt (2:1) glänzen, mussten aber auch eine Niederlage gegen die B-Jugend der Löwen (1:2) hinnehmen. "Heidenheim ist eine kampfstarke Mannschaft, die auch fußballerisch viel Qualitäten mitbringt. Für uns gilt es, von Beginn an hellwach zu sein und unser Spiel durchzuziehen", sagt Seitz.

Das Hinspiel gewann die U17 des FC Bayern mit 2:0. Seitz muss am Samstag auf Flavius Daniliuc, Dennis Waidner, Marin Topic (alle Aufbautraining) und Moritz Mosandl (Schienbeinbruch) verzichten.