2024-05-02T16:12:49.858Z

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Felix Higl und der Bahlinger SC peilen gegen Reutlingen den Heimdreier an. | Foto: Patrick Seeger
Felix Higl und der Bahlinger SC peilen gegen Reutlingen den Heimdreier an. | Foto: Patrick Seeger

Gelingt dem Bahlinger SC gegen den SSV Reutlingen die Wende?

Nach zwei Punkten aus den vergangen sechs Partien will der BSC endlich wieder siegen +++ Villingen gastiert beim Tabellenschlusslicht

Beim letzten Vorrundenauftritt will sich der FC 08 Villingen nicht beim Ligaschlusslicht blamieren. Eine Trendwende erhofft sich hingegen der Bahlinger SC gegen Reutlingen.

TSG 62/09 Weinheim - FC 08 Villingen (Sa 14:30)

Letzter Vorrundenauftritt der Nullachter beim Tabellenletzten – die Vorzeichen sind klar: Villingens Trainer Jago Maric fordert gegen die schwächste Abwehr der Liga (46 Gegentreffer) einen Sieg, um den zweiten Platz mit derzeit 32 Punkten zu festigen. Alles andere als ein Villinger Dreier wäre eine Blamage.

Genau darin liegt die Schwierigkeit: Die Favoritenrolle gebührt uneingeschränkt den Nullachtern, die über die zweitbeste Ligaoffensive (37 Tore) und die beste Abwehr (13 Gegentreffer) verfügen. Weinheim holte erst sieben Punkte, sechs davon auf eigenem Platz mit Siegen gegen Pforzheim (1:0) und Sandhausen II (2:0). Allerdings hat das Schlusslicht die vergangenen sieben Spiele verloren und 4:25-Gegentore kassiert. „Wir werden bis zur Winterpause nicht nachlassen und von Spiel zu Spiel denken. In Weinheim werden wir konzentriert zu Werke gehen und versuchen, unser Spiel durchzubringen“, sagt Maric. Mittelfeldspieler Daniel Wehrle hatte schon vor dem letzten Heimspiel gesagt: „Bis zum Winter wollen wir nicht mehr verlieren und so viele Punkte wie möglich holen.“ Bei den Villingern steht Mittelfeldstratege Stjepan Geng nach seiner Rotsperre wieder im Kader. (horo)

Bahlinger SC - SSV Reutlingen (Sa 14:30)

Langsam müssten die Stimmen derer eigentlich verstummen, die den BSC für die kommende Saison noch mit der Regionalliga in Verbindung bringen. Denn nur zwei Punkte aus den letzten sechs Spielen haben den Rückstand auf die TSG Balingen, die mittlerweile an der Tabellenspitze thront, auf imposante elf Punkte anwachsen lassen. „Wir müssen schauen, dass wir nicht unten rein kommen“, sagt denn auch Trainer Alfons Higl. Unten, das ist fast da, wo sich der morgige Gegner derzeit etwas überraschend aufhält, nämlich in der gefährdeten Zone. „Ein Dreier ist unbedingt wichtig“, hofft der Übungsleiter des BSC, dass sein Team gegen die Achalmstädter endlich die langersehnte Wende schafft. „Wir haben gut trainiert, sind also gut vorbereitet und daher auch guten Mutes“, so Higl weiter. Das Lazarett hat sich mithin gelichtet, außer Serhat Ilhan (Rehaprogramm nach Operation) sind alle Akteure zurück, freilich in unterschiedlicher Verfassung. Für den Konkurrenzkampf im Training sei dies jedoch gut, sagt der Coach, der neben Ilhan nur noch Walter Adam (Meniskusreizung) in den noch ausstehenden zwei Spielen vor der Winterpause ersetzen muss.

Aufrufe: 023.11.2017, 19:00 Uhr
Badische ZeitungAutor