2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Doppelpack Florian Pieper: seinen Treffer zum 4:0-Endstand bejubelte der Angreifer ganz besonders herzlich. F: Hahn
Doppelpack Florian Pieper: seinen Treffer zum 4:0-Endstand bejubelte der Angreifer ganz besonders herzlich. F: Hahn

Bärenstarke Viktoria mit Top-Einstand - Gallier nur 1:1

23. Spieltag - Samstag: Spitzenreiter Weiden tut sich beim 3:2 schwer +++ Bayern Hofs 3:0-Auftaktpflichtsieg +++ Erlenbachs Lucky-Punch gegen den WFV +++ Forchheim zittert, Aubstadt spät zum Erfolg +++ Sonntag: Kellerduell zum Abschluss

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Perfekt ist die Viktoria aus Aschaffenburg ins neue Kalenderjahr gestartet und ist dank eines souveränen 4:0-Heimerfolgs gegen den SSV Jahn Regensburg II auf den zweiten Tabellenplatz nach vorne geprescht. Ebenfalls zuhause siegreich geblieben - wenngleich mit deutlich mehr Mühe - ist Spitzenreiter SpVgg SV Weiden gegen wackere Gäste aus Ansbach. Punkte verschenkt hat hingegen der TSV Großbardorf beim 1:1 gegen den SC Eltersdorf. Im unterfränkischen "Derby" setzte sich der SV Erlenbach eher glücklich gegen den Würzburger FV durch. Am Sonntag will die DJK Ammerthal im Kellerduell gegen den TSV Neudrossenfeld unbedingt Zählbares einfahren und der FSV Bruck dem Favoriten aus Amberg den Zahn ziehen.


SV Viktoria Aschaffenburg - SSV Jahn Regensburg II 4:0 (2:0)

Ilija Dzepina, der Trainer des SSV Jahn Regensburg II, fand klare Worte nach dieser deutlichen Niederlage beim Tabellenzweiten: "Im Hinspiel waren wir klar die bessere Mannschaft, haben trotzdem mit 0:2 verloren. Heute war Aschaffenburg deutlich besser als wir und somit ist der Sieg hochverdient." In der Anfangsphase konnte die U23 des Drittliga-Schlusslichtes das Match am Schönbusch noch offen gestalten. Aber dann führte ein Fehler in der Zentrale zum 1:0 für die Unterfranken. Ein Ballverlust ermöglicht der Viktoria die Chance, die Florian Pieper auch zum 1:0 nutzen konnte (21.). Kurz vor der Pause dann noch das 2:0 für die Heimelf, das einer feinen Einzelleistung von Björn Schnitzer entsprang. Der setzte sich energisch durch und ging über 40 Meter, ehe er auch mit dem Abschluss erfolgreich war (42.). "Wir haben dann in der Kabine besprochen, was wir nach der Pause besser machen wollen", ließ Dzepina wissen, der entsprechend laut wurde. Doch die mahnenden Worte waren Schall und Rauch. Ünal Tosun ließ sich gleich nach Wiederbeginn die Kugel in der eigenen Hälfte abnehmen und Schnitzer war es, der mit seinem 3:0 die Partie vorzeitig entschied (47.). Als Pieper ebenfalls zum zweiten Mal traf (56.), waren die drei Punkte endgültig vergeben. "Heute hat bei uns nicht viel geklappt", stellte ein enttäuschter Jahn-Trainer Dzepina fest. Für die Viktoria hingegen hätte die Mission Wiederaufstieg nicht besser ins neue Kalenderjahr starten können. Bei nur zwei Zählern Rückstand auf Noch-Spitzenreiter SpVgg SV Weiden rechnen sich die Mainfranken nach wie vor beste Chancen auf die direkte Regionalliga-Rückkehr aus.
Schiedsrichter: Andreas Heidt (Nürnberg) - Zuschauer: 563
Tore: 1:0 Florian Pieper (21.), 2:0 Björn Schnitzer (42.), 3:0 Björn Schnitzer (47.), 4:0 Florian Pieper (56.)


SpVgg SV Weiden - SpVgg Ansbach 3:2 (2:0)
Eine Halbzeit hui, eine pfui: Die SpVgg SV Weiden hat im Heimspiel vor 260 Zuschauern gegen den starken Aufsteiger SpVgg Ansbach zwei Gesichter gezeigt. Nach einem überzeugenden Auftritt in den ersten 45 Minuten bauten die Spieler von Trainer Christian Stadler in den zweiten ab, retteten zum Auftakt der Restrückrunde aber einen 3:2-Sieg gegen die Mittelfranken über die Zeit und verteidigten somit die Tabellenspitze. Ansbach suchte - zur Überraschung der Gastgeber - in der Anfangsphase munter den Weg nach vorne. Sie verschoben geschickt ihre Defensivreihen, griffen früh an und versuchten so, dass Aufbauspiel der Schwarz-Blauen zu unterbinden. Dennoch fingen sich die Gäste den frühen Gegentreffer in Minute drei: Über Thomas Wildenauer landete der Ball bei Friedrich Lieder, dessen Pass genau in die Schnittstelle Ralph Egeter fand. Die Führung stachelte die Mittelfranken an, die nun ihre Offensivbemühungen verstärkten. So rettete Wildenauer in der neunten Minute auf der linken Abwehrseite vor dem einschussbereiten Patrick Kroiß. Eine Flanke von Thomas Schneider nahm Benjamin Burger in Minute 23 volley und hämmerte das Leder in die Maschen – ein mehr als sehenswerter Treffer der Stadler-Truppe, die den Spielstand danach weiter erhöhen hätte können. Doch Keeper Florian Körner hielt sein Team im Spiel und Fabian Döllinger gelang Sekunden nach Wiederanpfiff der Anschlusstreffer. Die SpVgg SV-Abwehr ging nicht konsequent genug zur Sache und Döllinger tanzte zunächst Johannes Kohl, dann Wildenauer aus und schob überlegt ein (46.). Nur 120 Sekunden später visierte Christoph Hasselmeier aus 14 Metern lediglich den Pfosten an. Die offensive Gangart zeigte bei den Schwarz-Blauen Wirkung, vieles blieb in den ersten 15 Minuten des zweiten Durchgangs Stückwerk, während Ansbachs Michael Gassner mit seinem Schuss aus 28 Metern (60.) in SpVgg SV-Schlussmann Dominik Forster seinen Meister fand. Für die vermeintliche Vorentscheidung sorgte für die bis zu diesem Zeitpunkt blass gebliebene SpVgg SV Thomas Schneider in der 66. Minute. Zuvor wurde Egeter von Marc Suttor im Strafraum zu Fall gebracht, worauf der Ansbacher als letzter Mann wegen Notbremse die rote Karte sah. Den Strafstoß verwandelte Schneider zum 3:1. Sicherheit gab das der SpVgg SV jedoch nicht. Im Gegenteil: Michael Riester holte im Strafraum Fabian Döllinger von den Beinen – ebenso ein klarer Elfmeter, den Christoph Hasselmeier ebenso versenkte. Gegen die stellweise anfällig und unkonzentriert wirkende SpVgg SV setzte Ansbachs Trainer Heid in der Schlussphase trotz personeller Unterzahl alles auf eine Karte und brachte zehn Minuten vor dem Schluss mit Haltmayer eine weitere Offensivkraft. Eine Maßnahme, die aber nicht mehr fruchten sollte.
Schiedsrichter: Julian Kreye (Warmensteinach) - Zuschauer: 260
Tore: 1:0 Ralph Egeter (3.), 2:0 Benjamin Burger (23.), 2:1 Fabian Döllinger (46.), 3:1 Thomas Schneider (66. Foulelfmeter), 3:2 Christoph Hasselmeier (72. Foulelfmeter)
Rot: Marc Suttor (65./SpVgg Ansbach/Notbremse)


TSV Großbardorf - SC Eltersdorf 1:1 (1:1)
Der TSV Großbardorf hat im Duell gegen den SC Eltersdorf letztlich zwei Zähler verschenkt. Doch alles der Reihe nach, denn in Führung gingen in Minute 35 die Gäste aus Mittelfranken. Tobias Herzner nutzte ein Missverständnis zwischen den Galliern Manuel Orf und Keeper Julian Schneider, ging dazwischen und schob aus spitzestem Winkel ins leere Tor ein. Danach zeigte sich der TSV allerdings deutlich verbessert, Rainer Hausner durfte sich im Kasten der Quecken mehrfach auszeichnen und Schiedsrichter Sven Engl verweigerte den Hausherren einen Strafstoß. Er zückte stattdessen den gelben Karton wegen einer vermeintlichen Schwalbe gegen Björn Schönwiesner (41.). In der Schlussminute des ersten Durchgangs verhängte der Referee dann aber doch noch einen Strafstoß gegen die Gäste, wieder wurde Schönwiesner gefoult und Kapitän Manuel Leicht behielt vom Punkt in gewohnter Manier die Nerven - 1:1. In Durchgang zwei erhöhte Bardorf weiter den Druck: Leicht, André Rieß und erneut Leicht per Freistoßknaller vergaben aber beste Möglichkeiten (62./74.). Als der TSV-Kapitän Sekunden später per Ping-Pong-Aktion den Pfosten anvisierte, lag den 230 Zusehern im Grabfeld der Torschei bereits auf den Lippen, doch der Ball war wohl nicht mit vollem Umfang hinter der Linie und so blieb es beim letztlich für die Hausherren unnötigen Zwei-Punkte-Verlust, der für die Gallier - gepaart mit dem Auftaktremis vor einer Woche gegen den WFV - aufgrund der Siege der Konkurrenz das Abrutschen von den Aufstiegsrängen zur Folge hatte.
Schiedsrichter: Sven Engl (Ittling) - Zuschauer: 230
Tore: 0:1 Tobias Herzner (35.), 1:1 Manuel Leicht (45. Foulelfmeter)


SpVgg Bayern Hof - SV Memmelsdorf 3:0 (1:0)
Einen Pflichtsieg zum Auftakt haben die Hofer Bayern gegen das abgeschlagene Schlusslicht aus Memmelsdorf eingefahren. In der zehnten Minute nutzte Neuzugang Andreas Knoll einen Fehler in der Memmelsdorfer Hintermannschaft und vollstreckte eiskalt zum frühen 1:0 für die Hausherren. Die Gäste zeigten sich davon aber wenig beindruckt und hielten frech dagegen. In der 18. Minute musste Bertelmann-Vertreter Andreas Schall sein ganzes Können aufbieten, um einen Schuss der Memmelsdorfer zu parieren. Der SVM stand zwar tief und machte die Räume eng, konterte aber immer wieder brandgefährlich. Kurz vor der Halbzeit musste Keeper Schall erneut per Faustabwehr klären. Nach dem Seitenwechsel erwischten die Hausherren wieder den besseren Start. In der 57. Minute erhöhte Benjamin Bucksch auf Vorlage von Andreas Knoll mit einem fulminanten Schuss unter die Latte auf 2:0. Nun hatten die Hofer die Partie im Griff und ließen kaum noch etwas zu. Die endgültige Entscheidung fiel zehn Minuten vor dem Schlusspfiff. Der ebenfalls neu zur SpVgg gekommene Tomas Sturm musste nach Vorarbeit von Christian Schraps den Ball aus kurzer Distanz nur noch zum 3:0 über die Linie drücken (80.). Am Ende stand ein verdienter Sieg der Hofer zu Buche gegen zumindest in der ersten Hälfte beherzt auftretende Memmelsdorfer.
Schiedsrichter: Franziska Haider (Roth) - Zuschauer: 400
Tore: 1:0 Andreas Knoll (10.), 2:0 Benjamin Bucksch (57.), 3:0 Tomas Sturm (80.)



SV Erlenbach - Würzburger FV 1:0 (0:0)

Für den Würzburger FV war es in diesem Jahr bereits das zweite unterfränkische Duell und das wäre beinahe - wie eine Woche zuvor gegen den TSV Großbardorf - erneut torlos zu Ende gegangen. Aber in der Schlussphase hatten die Gastgeber einen ganz lichten Moment und kamen so doch noch zum Tor des Tages. Philipp Hörst stocherte nahe der Eckfahne den Ball aus einer Gruppe von fünf Spielern zu Sebastian Göbig und der konnte die Möglichkeit nutzen (81.). "Ein tolles Tor, weil Würzburg in dieser Szene den Ball einfach nicht klären konnte", stellte Jürgen Baier, der Trainer des SV Erlenbach fest. Der hatte in der ersten halben Stunde eine Partie auf schwachem Niveau gesehen, in der sich beide Mannschaften nicht entscheidend durchsetzen konnten. Nach 30 Minuten hatte dann aber Göbig eine Großchance auf dem Fuß. Er hatte bereits Keeper Stefan Kunze ausgespielt, verfehlte dann aber das leere Tor. Wenig später war es Paul Heinrich, der an Kunze scheiterte. Den folgenden Eckball setzte Heinrich ins Netz, aber Schiedsrichter Markus Windisch versagte dem Treffer die Anerkennung: "Warum, weiß ich nicht", zeigte sich Baier überrascht von der Entscheidung des Referees. Kurz vor dem Kabinengang ereignete sich dann eine Schlüsselszene. Der bereits in der Anfangsphase verwarnte Marius Trippel kam bei einer Grätsche zu spät und marschierte folgerichtig mit Gelb-Rot vom Platz (43.). So musste der SV Erlenbach mehr als eine Halbzeit lang in Unterzahl spielen: "Daher wäre ein 0:0 auch in Ordnung gewesen", befand Baier, der den Dreier dennoch gerne quittierte und mit seinem Team nun in der Tabelle bis auf einen Punkt an den WFV herangerückt ist.
Schiedsrichter: Markus Windisch (Heßdorf) - Zuschauer: 350
Tor: 1:0 Sebastian Göbig (81.)
Gelb-Rot: Marius Trippel (43./SV Erlenbach/wiederholtes Foulspiel)



SpVgg Jahn Forchheim - SV Alemannia Haibach 2:1 (1:0)
Das Spiel war schon jenseits der 90 Minuten. Schon zuvor war Jahn-Trainer Michael Hutzler an der Seitenlinie auf- und abgelaufen und hatte wiederholt nach der Zeit gefragt. Seine Mannschaft führte mit 2:1, doch Haibach hatte seit dem Anschlusstreffer in der 67. Minute durch Marat Britaev Morgenluft gewittert und in den letzten Minuten alles nach vorne geworfen: Sogar Torwart Patrick Emmel war mit nach vorne gekommen und wartete auf einen der Freistöße, mit denen der SV noch den Ausgleich erzwingen wollte. Den wehrten die Forchheimer - wieder einmal - zu kurz ab, Fnan Tewelde kam an den Ball, flankte in die Mitte und fand dort den Torschützen Britaev. Der zog ab, doch Torwart Rüdiger Beck tauchte ab und verhinderte in letzter Sekunde den Ausgleich. Mit dem Spiel seiner Mannschaft auf dem schwierig zu bespielenden Geläuf war Jahn-Coach Hutzler zufrieden. Man hätte den Sack aber früher zumachen müssen, haderte der Coach. Früh führte der Jahn mit 1:0, nachdem Oliver Seybold einen Ball an der Grundlinie noch erwischt und in die Mitte geflankt hatte. Dort wartete Maximilian Göbhardt und hatte keine Probleme, den Ball unterzubringen (16.). Kurz vor der Pause verlor der Jahn den bis dahin guten Klaus Faßold. Nach einem Foul musste er ausgewechselt werden, die Diagnose lautet: Schultereckgelenksprengung. Bitter, nachdem sich der 21-Jährige in der Vorbereitung in die Startelf gespielt hatte. Für ihn kam Adem Selmani, der sich in der 62. Minute stark durchsetzte und zum 2:0 einschob. Sicherheit gab das aber nicht - im Gegenteil, die durch viele Fouls unterbrochene Partie schien Forchheim immer mehr zu entgleiten. Haibach wurde stärker, hatte jedoch keine zwingenden Chancen. Der Anschlusstreffer - aus dem Nichts - gab Haibach dann noch einmal Schub. Hutzler konnte es nach dem Spiel noch nicht fassen, wie einfach das Tor gefallen war: Sven Becker hatte sich überlaufen lassen, der sonst so überaus zweikampfstarke Kapitän Hayri Özdemir den Ball nicht konsequent ins Aus gegrätscht. Der sonst abgemeldete Top-Torjäger Christian Breunig kam an den Ball und schob quer zu Britaev. Der eine Treffer sollte den Gästen aber nicht zu Zählbarem reichen.
Schiedsrichter: Florian Badstübner (Windsbach) - Zuschauer: 252
Tore: 1:0 Maximilian Göbhardt (16.), 2:0 Adem Selmani (62.), 2:0 Adem Selmani (63.), 2:1 Marat Britaev (67.)



VfL Frohnlach - TSV Aubstadt 0:2 (0:0)
Der TSV Aubstadt hat einen Start nach Maß in die Rest-Rückrunde hingelegt und ist auf bestem Wege, sich von den hinteren Tabellenregionen endgültig zu distanzieren. Mit zwei späten Treffern sicherte sich die Grabfelder den ersten Dreier im Jahr 2015. Der VfL Frohnlach muss hingegen nach einem verpatzten Start den Blick nach unten richten. Die Partie begann ohne nennenswerte Highlights. Beide Teams belauerten sich ausgiebig. Auf dem schwer zu bespielenden Boden tat sich spielerisch wenig, Kampf war Trumpf. Nach einer halben Stunde kamen die Hausherren das erste Mal gefährlich vor das Tor von Gäste-Keeper Christian Mack, aber Tayfun Özdemir verfehlte mit seinem Schuss das Ziel knapp. Auch im zweiten Durchgang war die Begegegnung kein spielerischer Leckerbissen, viele Zweikämpfe im Mittelfeld dominierten das Spielgeschehen. Eine Viertelstunde vor Schluss schlug der Vizemeister der Vorsaison dann zu. David Noack brachte die Aubstädter mit seinem ersten Saisontor per Volleyschuss in Führung (76.). In der Schlussphase versuchten die Hausherren zum Ausgleich zu kommen, doch der zweite Treffer des Tages gelang wieder den Gästen aus Unterfranken. Sascha Bäcker tütete mit seinem Treffer per Strafstoß zum 0:2 den Auswärtssieg der Gäste ein (88.).
Schiedsrichter: Simon Marx (Großwelzheim) - Zuschauer: 180
Tore: 0:1 David Noack (76.), 0:2 Sascha Bäcker (88. Foulelfmeter)






Vorschau - die Sonntagsspiele:


FSV Erlangen-Bruck - FC Amberg (So 15:00)
(Bilanz: 3 Siege FSV - 3 Remis - 5 Siege FCA - Hin: 0:3)*
Keine Probleme, was die Spielfläche angeht, gibt es beim FSV Erlangen-Bruck. An der Tennenloher Straße kann gespielt werden, der Platz ist in einem ordentlichen Zustand. Die Vorbereitung ist allerdings weniger erfolgreich verlaufen, zumindest was die Ergebnisse angeht. Bis auf Jonas Geinzer, der sich Ende August 2014 das Kreuzband gerissen hat, kann Chefanweiser Normann Wagner alle Mann aufbieten. "Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgeht nach einer langen Vorbereitung. Momentan sind soweit alle an Bord. Mit Amberg erwartet uns gleich der Topfavorit. Der FCA hat einen bärenstarken Kader und ist gleich ein harter Brocken. Daher haben wir nichts zu verlieren und können eigentlich nur "gewinnen", sieht FSV-Coach die Rollen in diesem Duell klar verteilt. Für die Mittelfranken ist die Begegnung gegen den Tabellenzweiten noch so etwas wie ein Testspiel, denn es folgen dann vier Spiele gegen direkte Konkurrenten aus der unteren Tabellenhälfte, wo es gilt die Punkte für den Klassenerhalt einzufahren. Der FC Amberg will seiner Favoritenrolle gerecht werden, um die gute Tabellenposition behaupten zu können. Die Oberpfälzer haben zum Abschluss der Vorbereitung mit zwei Siegen über Regionalligisten ihre Ambitionen untermauert. Einem 2:0-Sieg bei der SpVgg Greuther Fürth II folgte ein beeindruckender 6:0-Erfolg über den 1. FC Schweinfurt 05. Zudem kann Chefcoach Timo Rost personell aus dem Vollen schöpfen. "Für mich waren die Ergebnisse in den Testspielen absolut nebensächlich. Auch die beiden Siege gegen Greuther Fürth II und Schweinfurt haben für mich keine Bedeutung. Wichtig war, dass wir die Zeit in der Vorbereitung ungemein gut genutzt haben. Wir haben das in der Vorrunde Angefangene stabilisiert und ausgebaut", so Coach Rost, der auf einen erfolgreichen Start beim FSV Bruck hofft. Der zuletzt grippegeschwächte Sebastian Hauck ist ebenso wie der an einer Oberschenkelverletzung laborierende Marco Seifert wieder mit an Bord.



DJK Ammerthal - TSV Neudrossenfeld (So 15:00)
(Bilanz: kein Sieg DJK - 1 Remis - kein Sieg TSV - Hin: 3:3)*
"Wir können zu 99,9 Prozent spielen. Der Platz ist schneefrei und befindet sich in gutem Zustand", sagt Tobias Rösl, der Sportliche Leiter der Gastgeber vor diesem Kellerduell Drittletzter gegen Vorletzter. Bei der DJK Ammerthal haben sich im Winter die meisten Wechsel ergeben. Acht Spieler kamen neu hinzu, zwölf Spieler verließen den Kader. Aufgrund der Witterung, einigen kleineren Verletzungen und einer Grippewelle verlief die Vorbereitung durchwachsen. Allerdings hoffen die Oberpfälzer zum Start topfit zu sein, denn es steht gleich ein Sechs-Punkte-Spiel an. "Wir sind nicht böse, dass wir gleich ein so wichtiges Spiel gegen einen direkten Konkurrenten bestreiten müssen", glaubt Rösl an einen guten Start. Es wird nur Stürmer Tobias Lauer fehlen, der sich nach seinem Schien- und Wadenbeinbruchs nach wie vor im Aufbautraining befindet. "Ob wir gerüstet sind, wird sich zeigen. Denn für uns verlief die Vorbereitung aus verschiedenen Gründen mehr als unglücklich. Zum einen mussten wir wegen der zehn Ab- und der acht Neuzugänge ein komplett neues Team formen. Zudem waren aus verschiedenen Gründen, wie Verletzungen oder beruflich bedingt, nicht immer alle Akteure im Training", mahnt DJK-Trainer Markus Mühling. Die Gäste aus Neudrossenfeld wollen im letzten Saisondrittel in erster Linie den direkten Abstieg vermeiden. Der Vorsprung auf den letzten Platz beträgt sieben Punkte, die Chance auf den direkten Klassenerhalt ist bei acht Zählern Rückstand eher theoretischer Natur. Die jüngsten Resultate in der Vorbereitung waren alles andere als vielversprechend, es setzte drei Niederlagen: 2:3 gegen Ligakonkurrent Forchheim, 1:4 gegen den Süd-Bayernliga-Spitzenreiter FC Pipinsried und 2:3 gegen den Landesligisten SpVgg Selbitz lauteten die Resultate.








Vorschau - die Samstagsspiele:


SV Viktoria Aschaffenburg - SSV Jahn Regensburg II (Sa 15:00)
(Bilanz: 1 Sieg SVA - kein Remis - kein Sieg SSV - Hin: 2:1)*
Die Partie am Schönbusch ist nicht gefährdet. Auf den Tabellenzweiten wartet allerdings eine schwere Aufgabe, denn mit dem SSV Jahn Regensburg II kommt der Tabellensechste, der in der bisherigen Saison vor allem spielerisch zu überzeugen wusste. "Wir erwarten zum ersten Spiel im neuen Jahr mit Jahn II die spielstärkste Mannschaft am Schönbusch. Beim 2:1-Vorrundensieg hatten wir Glück, dass sie ihre vielen Chancen nicht genutzt haben. Für uns ist es natürlich wichtig, gut und erfolgreich ins Jahr zu starten. Unser Gegner ist noch stärker geworden, da von oben, durch die vielen Neueinkäufe, einige Stammspieler in die Zweite gerutscht sind", erwartet SVA-Teammanager einen heißen Fight. Personell haben die Mainfranken keine Sorgen. Auch auf Regensburger Seite ist das Hinspiel trotz Niederlage in guter Erinnerung geblieben. "Wir haben trotz der Pleite mehr vom Spiel gehabt. Daher hoffe ich dieses Mal auf ein besseres Ergebnis", sagt Jahn-Trainer Ilija Dzepina. Der zählt Aschaffenburg zu den Topfavoriten. "Sie haben eine sehr gute Mannschaft, die schon Erfahrung aus der Regionalliga mitbringt. Es wird ein schweres Spiel für uns, aber meine Jungs sind es gewohnt schwere Spiele zu bestreiten", so Dzepina weiter, der einige Verletzungssorgen hat. Torwart Daniel Hanke hat sich im Winter an der Schulter operieren lassen, Platten wurden entfernt, er wird bis Mitte April fehlen. Srdjan Gajic hat Probleme mit dem Sprunggelenk und Mahir Hadzirevic ist gesperrt. Zudem ist fraglich, ob Andreas Mahr, der wegen seines Studiums unterwegs ist, rechtzeitig da sein wird.



TSV Großbardorf - SC Eltersdorf (Sa 15:00)
(Bilanz: kein Sieg TSV - 1 Remis - 5 Siege SCE - Hin: 0:1)*
Auch in Großbardorf sind die Verantwortlichen zuversichtlich, dass gespielt werden kann. "Ich gehe davon aus, dass wir spielen können", ist Abteilungsleiter Gerhard Schüler guter Dinge. Die Grabfeld-Gallier haben schon ein Pflichtspiel hinter sich. Die Nullnummer im Derby gegen den Würzburger FV offenbarte in der Offensive noch Luft nach oben. Es war mehr drin, aber am Ende musste die Schönhöfer-Elf mit einem Punkt zufrieden sein. Nach wie vor hat der TSV die Chance, ganz nach oben zu kommen. Kapitän Manuel Leicht dazu: "Wir können aufsteigen, müssen aber nicht. Daher haben wir keinen Druck wie die anderen Mannschaften, die da oben stehen." Allerdings kommt mit dem SC Eltersdorf eine Art Angstgegner, gegen den noch kein Punktspielsieg gelang. Auch das Hinspiel gegen die Erlanger Vorstädter ging mit 0:1 verloren. Der SC Eltersdorf hat keines seiner letzten vier Testspiele verloren und ließ mit Siegen über die beiden letztplatzierten Regionalligisten SV Seligenporten (3:0) und FC Eintracht Bamberg (3:1) aufhorchen. Auch der Süd-Bayernligist VfB Eichstätt wurde mit 2:1 bezwungen. "Wir haben eine erfolgreiche Vorbereitung absolviert und fahren mit Selbstvertrauen nach Großbardorf. Wir wollen unsere tolle Serie aus dem Herbst nach Möglichkeit auch in den nächsten Spielen fortsetzen. Auch unsere Neuzugänge Rainer Hausner und Phillip Mandelkow haben sich bestens integriert", sprüht SCE-Coach Hendrik Baumgart vor Zuversicht. Verzichten müssen die Mittelfranken auf die langzeitverletzten Philip Messingschlager, Patrick Fuchs und Christian Helmreich. 35 Punkte haben die Quecken auf dem Konto, der Zug nach ganz vorne dürfte aber bereits abgefahren sein.


VfL Frohnlach - TSV Aubstadt (Sa 15:00)
(Bilanz: 6 Siege VfL - 3 Remis - 5 Siege TSV - Hin: 3:3)*
In Frohnlach ist das Spielfeld im Willi-Schillig-Stadion schneefrei, die Partie ist somit nicht gefährdet. Die Gastgeber wollen auch unbedingt spielen. "Wir hatten eine gute Vorbereitung", bekräftigt Michael Werner. Der Sportliche Leiter hofft, dass die Mannschaft an die guten Leistungen vor der Winterpause anknüpfen kann, als der Sprung aus dem Tabellenkeller gelang. Nun soll der Vorsprung auf die Relegationsplätze möglichst schnell ausgebaut werden. Da es gegen einen direkten Tabellennachbarn gilt, ist diese Partie umso wichtiger. "Wir wollen mit einer guten Leistung ein gutes Ergebnis erzielen", sagt Werner. Der VfL hat alle Mann an Bord, Trainer Stefan Braungardt kann aus dem Vollen schöpfen. Der TSV Aubstadt geht gut gerüstet ins letzte Saisondrittel. Mit Martin Thomann und Max Schebak vom Regionalligisten 1. FC Schweinfurt 05 gab es zwei vielversprechende Neuzugänge für die Offensive und genau da hatte es ja in der Vorrunde gehakt. Coach Josef Francic hat damit mehr Alternativen und wird beide Neuzugänge sicher schon in der Startelf bringen. Minimum ein Punkt ist das Ziel der Grabfelder. "Das Spiel ist unheimlich wichtig für beide Mannschaften", weiß Coach Francic. "Nur mit einer Topleistung und einfachem Fußball ist auf dem tiefen Spielfeld was zu holen. Die Jungs sind fit und heiß auf die Rückrunde. Wir haben ein paar durch Erkältung angeschlagene Spieler, aber ich hoffe, dass bis Samstag alle fit sind", so der sympathische TSV-Coach.




SpVgg Bayern Hof - SV Memmelsdorf (Sa 15:00)
(Bilanz: 4 Siege SpVgg - 1 Remis - kein Sieg SVM - Hin: 1:1)*
Noch nie konnte der SV Memmelsdorf gegen die SpVgg Bayern Hof ein Punktspiel gewinnen. Es gab bisher lediglich ein Unentschieden und das erreichte der Tabellenletzte ausgerechnet im Hinspiel beim 0:0. Ansonsten gingen immer die Hofer als Sieger vom Platz, die in den fünf Partien gegen Memmelsdorf auch nur einen Gegentreffer kassierten. Die Gastgeber hatten in der bisherigen Saison mit einer Angriffs-Flaute zu kämpfen. Daher wurden mit Tomas Sturm (21) vom SV Poppenreuth und Andreas Knoll (22) vom insolventen Regionalligisten VFC Plauen zwei vielversprechende Stürmer verpflichtet. Damit will das Team auf der Grünen Au durchstarten und gegen Memmelsdorf drei Punkte einfahren. Die Vorbereitung der Hofer Bayern verlief sehr gut, in den fünf Testspielen gab es vier Siege und ein Remis. Der SV Memmelsdorf benötigt indes ein kleines Wunder, um noch die Relegation erreichen zu können. Das wird bei schon sieben Punkten Rückstand schwer genug. Der im Winter neu installierte Trainer-Routinier Rolf Lamprecht (71) hofft jedenfalls auf eine Trotzreaktion seiner jungen Truppe. "Wir konnten eine gute Vorbereitung verbuchen und durch diverse Erfolgserlebnisse in den Freundschaftsspielen Selbstvertrauen ernten. Wir sind gezwungen und versuchen unser Bestes, in Hof Punkte zu sammeln. Wir hoffen dadurch eine kleine Serie zu starten, damit der Abstand nach vorne nicht zu groß wird und wir bestenfalls endlich aus dem Keller kommen", erklärt Memmelsdorfs Co-Trainer Kevin Ray. Erfreulich für das Schlusslicht: einige Langzeitverletzte sind in der Winterpause zurückgekehrt. Allerdings hat sich Pechvogel Sylvio Zweig ein zweites Mal das Kreuzband gerissen, dieses Mal im anderen Knie.



SpVgg SV Weiden - SpVgg Ansbach (Sa 15:00)
(Bilanz: 1 Sieg WEN - kein Remis - kein Sieg AN - Hin: 2:1)*
Als Spitzenreiter hat die SpVgg SV Weiden überwintert und ist auf bestem Wege in Richtung Regionalliga. "Wir wollen auf alle Fälle versuchen, unser Heimspiel gegen Ansbach durchzuziehen", versichert Weidens Coach Christian Stadler. Einen Erfolg vorausgesetzt bleibt das Team vom Wasserwerk auf der Pole-Position. Bei einer Niederlage oder eine Absage droht der Verlust der Tabellenführung, was die Oberpfälzer vermeiden wollen. "Die Mannschaft ist heiß und brennt darauf, zu spielen. Wir wollen nach Möglichkeit versuchen, Nachholspiele zu vermeiden", so Stadler weiter. Zudem hat der Weidener Chefcoach momentan alle Mann an Bord. Die SpVgg Ansbach hat auf einem Abstiegs-Relegation überwintert und nach drei Testspielsiegen die Generalprobe gegen den württembergischen Landesligisten TURA Untermünkheim mit 1:2 vermasselt. Trainer Andreas Heid muss auf den grippe-erkrankten Basti Herzner und Sebastian Stolz (Halswirbelverletzung) verzichten, ansonsten sind alle Mann an Bord. "Ich hoffe, dass wir gleich gegen Weiden das umsetzen können, was wir uns in den sechs Wochen Vorbereitungszeiten in knapp 35 Einheiten erarbeitet haben. Die Trainingsbeteiligung war sehr zufriedenstellend, einzig die Anzahl der Gegentore in den Testspielen war zu viel. Daran müssen wir arbeiten. In Weiden erwartet uns das leichteste Spiel. Wir gehen die Aufgabe mit der nötigen Lockerheit an, wir können zu Gast beim Primus nichts verlieren", erklärt Ansbach-Coach Heid, der sich besonders über die positive Entwicklung von Neuzugang Fabian Döllinger sehr freut. "Fabian wird in Weiden gleich in der Startformation stehen", so Heid. Aber klar ist: Die Truppe aus der mittelfränkischen Bezirkshaupstadt muss am Samstag schon einen Sahnetag erwischen, um in Weiden bestehen zu können. Im Hinspiel gelang das beim 1:2 allerdings nicht.




SV Erlenbach - Würzburger FV (Sa 16:00)
(Bilanz: 1 Sieg SVE - 2 Remis - 4 Siege WFV - Hin: 1:2)*
Das unterfränkische Duell ist auch ein Treffen zweier Klubs aus der gleichen Tabellenregion. Beide Vereine stehen zwar noch im gesicherten Bereich, müssen aber um den Ligaverbleib bangen. Das gilt im Besonderen für die Heimelf, die nur ein Polster von drei Zählern auf die Relegationszone aufweist. Das Match kann nach Aussage der Verantwortlichen durchgezogen werden. "Wir haben ja zur Not noch den Kunstrasen. Aber wenn nichts dazwischen kommt, dann spielen wir auf Rasen", versichert SVE-Chefanweiser Jürgen Baier. Die Testphase verlief gut, es gab drei klare Siege mit zusammen 10:0 Toren. Zum Abschluss unterlag Erlenbach dem Nachbarn Bayern Alzenau mit 0:4, kassierte dabei aber zwei Elfmetertore. "Wir sind trotzdem gut gerüstet, haben jetzt wieder mehr Spieler zur Verfügung und dadurch mehr Alternativen. Mit dem Würzburger FV treffen wir gleich zum Rückrundenstart auf einen bislang für uns sehr unbequem agierenden Gegner. Wir müssen uns darauf einstellen, dass sie wie im vergangenen Jahr mit einer sehr defensiven Grundeinstellung auftreten werden, aus der sie versuchen Nadelstiche zu setzen. In der Vorrunde haben wir viel zu wenig Tore erzielt, weshalb wir auch diese vielen Unentschieden verbuchen mussten, die uns in der Tabelle zurückgeworfen haben. Es fehlten jeweils viele Spieler (verletzt, krank, Urlaub) und ich konnte eigentlich in keinem Spiel aus dem Vollen schöpfen. Momentan habe ich aber alle meine Spieler im Training zur Verfügung, um in der Offensive variantenreicher und erfolgreicher operieren zu können.", so Baier. Die Gäste haben mit dem Spiel gegen Großbardorf schon mal Wettkampferfahrung sammeln können und beim 0:0 gegen das Topteam durchaus überzeugt. Den Rückenwind will der WFV in Erlenbach zumindest zu einem weiteren Remis nutzen. "Wir möchten nach dem 2:1-Sieg im Hinspiel natürlich alles daran setzen, den aus meiner Sicht sehr wichtigen direkten Vergleich gegen den SV Erlenbach zu unseren Gunsten zu entscheiden. Dies wird natürlich aufgrund der Heimstärke der Erlenbacher eine ganz besondere Herausforderung, schließlich haben sie im bisherigen Saisonverlauf noch keine Heimniederlage hinnehmen müssen. Sie werden sicherlich hoch motiviert in dieses Spiel gehen", schätzt WFV-Coach Christian Graf ein. Mit Ausnahme von Fazdel Tahir, der aktuell in seiner Heimat Irak weilt, kann der WFV-Coach in Spiel zwei des Jahres personell aus dem Vollen schöpfen.



SpVgg Jahn Forchheim - SV Alemannia Haibach (Sa 16:00)
(Bilanz: 4 Siege SpVgg - 1 Remis - 2 Siege SVA - Hin: 0:0)*
Die Chancen auf eine Austragung im Jahn-Stadion stehen gut. "Stand jetzt können wir spielen", sagt Forchheims Trainer Michael Hutzler, der mit seinem Team weiter kräftig im Kampf um die Spitzenplätze mitmischen will: "Wir haben ein Heimspiel und ich bin ganz optimistisch, dass wir einen guten Start hinlegen werden." Hutzler fügt an: "Der Gegner ist Haibach daheim, da sind wir sicher nicht chancenlos." Fünf Wochen hat sich das Team aus Oberfranken intensiv vorbereitet. "Wir wollen gut starten, denn dann kommt gleich das Spitzenspiel in Amberg", weiß der Forchheimer Cheftrainer. Fehlen wird den Gastgebern Florian Clausnitzer, der im Januar am Meniskus operiert worden ist. Georg Neudecker ist am ersten und zweiten Spieltag noch im Urlaub und Rüdiger Beck hat die Grippe erwischt, konnte diese Woche nicht trainieren. Für die Alemannia kam im November die Winterpause zum richtigen Zeitpunkt. Aus den letzten acht Partien konnten die Schützlinge von Trainer Klaus Hildenbeutel nur noch fünf Zähler einsammeln. Die fußballfreie Zeit tat den Unterfranken gut. Mit frisch aufgeladenen Akkus wollen die Alemannen den Klassenerhalt frühzeitig eintüten.



* Die Bilanz berücksichtigt alle im FuPa-System hinterlegten Pflichtspiel-Partien (inkl. Bayerischer Totopokal bis 10/11)

Aufrufe: 07.3.2015, 18:53 Uhr
dme / mwi / zisAutor