Die Präsenztermine nutzte Lehrwart Heiko Link um schwerpunktmäßig die Regeln "Abseits", "Fouls und unsportliches Betragen" sowie einen Regel-Querschnitt über die Fußballregeln mit den Teilnehmern zu besprechen und mit Leben zu füllen. Die Theorieausbildung endete mit einem schriftlichen Regeltest, den es zu bestehen gilt. Dabei würden die Teilnehmer auch keinesfalls „durchgemogelt“, betont Link, der über das DFB-Ausbilderzertifikat verfügt. "Auch wenn wir akuten Schirimangel haben ist es unser oberstes Ziel Personen auszubilden, die dieser herausfordernden Aufgabe auch gewachsen sind und die dann auch dabei bleiben."
Anschließen geht die Schiedsrichterausbildung nach dem Führerschein-Prinzip mit der Praxis weiter. Dabei leiteten und leiten die Jungschiedsrichter schon die ersten Spiele, zunächst bei den D-Junioren oder als Schiedsrichterassistent in der Kreisliga. Bei ihren Einsätzen werden sie durch erfahrene, geprüfte Schiedsrichterpaten begleitet und betreut, bis sie sicher genug sind, Spiele eigenständig zu leiten. Bei den regelmäßigen Treffen der Jungschiedsrichtergruppe können sich die jungen Schiedsrichter zusammen mit ihren Eltern und den Paten über die gewonnenen Erfahrungen austauschen und informieren und werden in den monatlichen Pflichtversammlungen regeltechnisch und mental weitergebildet. Auch erhalten die Jungschiedsrichter, wie ihre erfahrenen Schiedsrichterkollegen, alle zwei Monate mit Online-Regeltests, um ihre Regelkenntnis kontinuierlich zu schulen.
Die neuen Schiris: Sören Bartl, Maron Grübel (beide VfR Gommersdorf), Tobias Grein (SC Erfeld) Robin Dirk Werner; Sebastian Härtig (beide TSV Buchen), Luca Jurk, David Herberich (beide SpVgg Hainstadt), Simon Kuhn (TSV Frankonia Höpfingen), Malon Schäfer (SV Hettingenbeuern), Finn Walch (TSV Rosenberg)