Größter Erfolg in der 24-jährigen Vereinsgeschichte

„Wir haben sehr hart gearbeitet. Wir haben das ja alles vor ein paar Jahren übernommen, also ich und meine Vorstandskollegen. Der Verein war damals vom Untegang bedroht, aber heute feiern wir. Wir ernten nun das, was wir gesät haben", so ein zufriedener und erleichterter Davut Bayram. „Das ist eine Renaissance, wir hatten keinen Sportplatz und schlechte Voraussetzungen gehabt. Dass wir nun die anderne Vereine hinter uns gelassen haben, das ist ein toller Erfolg!"

Bei aller Freude möchten die Wächtersbacher aber in den letzten drei Pflichtspielen dennoch den Fokus wahren, gilt es doch Rang eins vor Verfolger FC Alemannia Niedermittlau, gegen den es am letzten Spieltag noch eimal zur Sache gehen wird, zu verteidigen. „Wir wollen nicht als Zweiter aufsteigen. Da ist noch alles offen“, sagt Bayram, der sich schon jetzt auf die neue KOL-Saison - für die bereits der eine oder andere Ayyildizspo-Neuzugang feststeht - freut, sich allerdings auch sicher ist, dass das Potenzial des Vereins für die Zukunft noch nicht ausgeschöpft ist: "Die Kreisoberliga ist nun unser Maßstab, wo wir unseren Verein halten möchte. Aber wir nehmen alles mit, was geht.“ Um sich in der neuen Spielklasse halten zu können, möchte man in Wächtersbach in Zukunft auch vermehrt auf Sponsoren setzen, hat sich sogar bereits ein neues Sponsoren-Konzept überlegt und ist offen für alle potenziellen Interessenten.

Erst einmal aber gilt es sich über den gemeisterten Aufstieg zu freuen und die Runde konzentriert zu Ende zu bringen. „Ich bedanke mich bei unseren Unterstüzern und Helfern“, so Davut Bayram, der auch lobende Worte für den Wächtersbacher Bürgermeister Andreas Weiher sowie den Altbürgermeister Rainer Krätschmer parat hat: "Sie haben uns immer sehr unterstüzt und alles mitverfolgt. Die standen immer hinter uns. Und ich denke, wir werden die Stadt in der Zukunft auch würdig repräsentieren können in der Kreisoberliga."