2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Trainer Matthias Betzler vom TSV Brunnthal sieht noch mehr Potenzial in seiner Mannschaft.  Foto: Christian Riedel
Trainer Matthias Betzler vom TSV Brunnthal sieht noch mehr Potenzial in seiner Mannschaft.  Foto: Christian Riedel

Aying brennt auf das Derby gegen Brunnthal

„Werden uns von Anfang an reinwerfen“

Für das Landkreisderby am Sonntag um 15 Uhr kann davon ausgegangen werden, dass sowohl Aying als auch Brunnthal mit jeweils kompletten Teams antreten können.

Sportfreunde Aying – TSV Brunnthal. Bei den Sportfreunden hat sich laut Spielertrainer Markus Holdinger „die Lage etwas entspannt“. Nach der Misere im August kehren mit Levi Springer und Felix Drotleff zwei Urlauber in die Mannschaft zurück. Auch Michael und Maximilian Demmel stehen wieder parat. Lediglich hinter Thomas Veicht, der sich gegen Habach eine Zerrung zugezogen hat, und Patrick Bingula steht noch ein Fragezeichen, ihr Einsatz wird sich beim letzten Training vor der Partie entscheiden. „Wir werden einen guten Fight liefern und uns von Anfang an reinwerfen“, kündigt der Spielertrainer an, der auch selbst wieder im Team ist. Doch dass es gegen Brunnthal nicht einfach wird, ist allen klar. „Wir wissen, was auf uns zukommt und versuchen, unser Spiel zu machen. Wenn ein Punkt herausspringt, umso besser, andernfalls „will ich zumindest sagen können, dass wir alles gegeben haben.“ TSV-Trainer Matthias Betzler verkündet, denselben Kader wie beim 4:0 gegen Hausham aufzustellen, mit Ausnahme von Florian Roth, der einen Kurzurlaub einlegt, dafür ist Josef Diller wieder gesetzt, was für den TSV-Coach kein Problem darstellt, da „beide gleich gut und auf derselben Position spielen“. Zufrieden ist Betzler damit, wie seine Spieler mit dem Taktikwechsel zurechtkommen. „Das funktioniert erstaunlich gut.“ Er gebe der Mannschaft mehr Flexibilität, das zeichne sich bereits ab. Und der Erfolg gibt ihm recht. Dennoch stecke in der Mannschaft „noch mehr „Potenzial“, so Betzler. Und überhaupt hat für ihn das Derby „seinen eigenen Reiz, „die Spieler kennen sich gut und wollen sich beweisen, da steckt viel Brisanz drin“. Betzler erinnert sich, dass es gegen Aying immer schwer war, deshalb rechnet er auch am Sonntag mit „enormem Widerstand“.

Aufrufe: 031.8.2018, 21:35 Uhr
Münchner Merkur (Süd) / Marion HussmannsAutor