Aus für Vogelsberger Konsolencracks

In der Gruppe A etwa musste sich die FSG Vogelsberg mit Rang drei begnügen. Dabei schlug sich die Vertretung des Kreisoberligisten zum Abschluss gegen die SG Dittlofrod/Körnbach, die sich mit nur zwei Punkten mehr den Gruppensieg sicherte, durchaus wacker. Zunächst gewann das Team um den Vogelsberger Kapitän Malte Narz ihr erstes virtuelles Match mit 6:2, patzte aber beim Rückspiel mit 0:3.
Ebenfalls das Nachsehen im Abschlussklassement hatten die Online-Kicker des SV Nieder-Moos um Spielertrainer Sebastian Otto, die ihr erstes Spiel gegen den VfL Kassel mit 6:2 für sich entscheiden konnten, im zweiten Anlauf aber mit 1:2 unterlegen waren. "Da Flieden parallel seine beiden Spiele gegen Neustadt gewinnen konnte, sind wir leider schon in der Gruppenphase ausgeschieden - und das im Prinzip ohne Niederlage in der Gesamtwertung", bedauerte Sebastian Otto. Bereits letzte Woche aus dem Cup ausgeschieden waren die Gamer des SV Bobenhausen in der Gruppe V. Das SVB-Ensemble verabschiedete sich dennoch erhobenen Hauptes aus dem Wettbewerb und feierte gegen die SG Neuental/Jesberg seinen ersten und einzigen Sieg (4:3). Das zweite Spiel gegen die SG gaben die Vogelsberger hingegen mit 1:4 verloren.

Vorbei ist der "StayAtHomeAgain-Cup" auch für den JFV Alsfeld, der nach seinem Debüt-Dreier in der Vorwoche zumindest noch theoretische Chancen auf ein Weiterkommen hatte. Am finalen Spieltag war für die Alsfelder aber gegen die Wallauer Füchse (3.) nichts mehr zu holen. Die Partien gingen mit 1:5 und 0:3 verloren - der JFV beendet das Turnier somit auf dem letzten Rang in der Gruppe W. Für die noch verbliebenen 64 Nordstaffel-Teams des "StayAtHomeAgain-Cup 2020" geht es nun am kommenden Wochenende mit der Zwischenrunde weiter, ehe die eigentliche K.o.-Runde beginnt. Das Finale soll am 31. Januar steigen. Der gleiche Modus gilt für die Teams innerhalb der Südstaffel. Die Turniersieger des "HFV-StayAtHomeAgain Cup 2020" und die beiden Siegermannschaften der ersten Auflage des Turniers - die JSG Lüdertal und der JFV Oberau - spielen in einer anschließenden Finalrunde noch zwei Startplätze für die zweite Runde im DFB-ePokal aus. Dort treffen sie unter anderem auf die eFootball-Sieger der anderen Landesverbände.