2024-04-25T14:35:39.956Z

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Bekanntester Akteur bei Stadtallendorfs kommendem Gegner Griesheim ist der Trainer: Suat Türker war eins Publikumsliebling der Offenbacher Kickers. Unser Foto zeigt den ehemaligen OFC-Torjäger zu Zweitligazeiten, als er gerade bei einem Gastspiel beim 1. FC Köln für die Kickers traf. Lange ist es her ... (2007). 	Archivfoto: dpa
Bekanntester Akteur bei Stadtallendorfs kommendem Gegner Griesheim ist der Trainer: Suat Türker war eins Publikumsliebling der Offenbacher Kickers. Unser Foto zeigt den ehemaligen OFC-Torjäger zu Zweitligazeiten, als er gerade bei einem Gastspiel beim 1. FC Köln für die Kickers traf. Lange ist es her ... (2007). Archivfoto: dpa

Aufstiegstraum soll weiterleben

HESSENLIGA: +++ Stadtallendorf in Griesheim gefordert / Angeschlagener Vier wird wohl für Saisonendspurt geschont +++

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STADTALLENDORF . Fünf Spiele hat Eintracht Stadtallendorf in der laufenden Hessenliga-Saison noch zu absolvieren. Und soll es mit dem direkten Aufstieg in die Regionalliga klappen, darf sich die Sicaja-Truppe keinen Ausrutscher erlauben, denn Verfolger Rot-Weiß Frankfurt sitzt den Herrenwaldern im Nacken.

Samstag, 15 Uhr Viktoria Griesheim - Eintracht Stadtallendorf

Bei Viktoria Griesheim will der Tabellenzweite am Samstag (15 Uhr) daher versuchen, seine gute Ausgangsposition zu verteidigen und dem großen Ziel einen weiteren Schritt näher zu kommen. Nach dem knappen 1:0-Heimerfolg gegen Vellmar am Ostersamstag war Trainer Dragan Sicaja mit der Vorstellung seines Teams sehr zufrieden. „Man kann nicht immer glänzen, aber ich fand dennoch, dass wir sehr stark verteidigt und insgesamt ein gutes Spiel gemacht haben. Wir haben es nur verpasst, den zweiten Treffer zu erzielen, und mussten daher am Ende noch zittern“, so der Kroate auf Stadtallendorfs Trainerbank.

Und auch gegen Griesheim bedarf es einer guten Leistung, sollen die nächsten Punkte auf das Eintracht-Konto wandern. „Wir müssen wieder Vollgas geben und alles raushauen. Die Viktoria liegt tabellarisch zwar im gesicherten Mittelfeld, will aber sicherlich noch ein paar Punkte sammeln, um sich komplett abzusichern. Daher wird das keine leichte Angelegenheit für uns“, glaubt Sicaja.

Der Tabellenachte des Vorjahres liegt mit 37 Punkten auch aktuell auf eben diesem Platz und konnte zuletzt nur mit durchwachsenen Ergebnissen aufwarten. Gegen die Aufsteiger Kelsterbach (3:0-Sieg), Ederbergland (1:1) und Steinbach (1:3) war von allem etwas dabei. Die fehlende Konstanz war zuletzt das große Problem des Teams, das vom ehemaligen Offenbacher Profi Suat Türker trainiert wird. Das Hinspiel Mitte Oktober war für die Eintracht eine klare Sache, nach einem Vogt-Doppelpack und einem Treffer von Heuer stand ein souveränes 3:0 zu Buche.

Doch das zählt am Samstag nichts mehr, zumal der Eintracht der Ausfall von Routinier Dani Vier, der in der Vellmar-Partie bereits nach gut 20 Minuten den Platz verlassen musste, droht. Auch wenn Sicaja leichte Entwarnung gibt, dürfte es für das Griesheim-Spiel schlecht aussehen. „Es ist laut Arzt glücklicherweise wohl nicht allzu schlimm, dennoch denke ich, dass es fürs Wochenende nicht reichen wird“, so der Eintracht-Coach, der einen Ausfall seines Leitwolfes für die entscheidenden letzten Saisonwochen nicht riskieren wird. „Wir werden so oder so mit elf Mann beginnen, und egal, wer spielt, wird hochmotiviert sein und alles geben.“ Außer Vier und dem Langzeitverletzten Ufuk Yildirim (Achillessehnenriss) dürfte der komplette Kader am Samstag Richtung Darmstadt aufbrechen.



Aufrufe: 020.4.2017, 08:00 Uhr
Marc SteinertAutor