Aufsteiger Hemau erneut ganz oben

Platz 5: TSV Deuerling (26 Punkte - 31:24 Tore - Bilanz: 8-2-4)

Auf dem fünften Rang der Tabelle steht nach der Hinrunde das Team, das auch schon die beiden letzten Spielzeiten oben dran war (zweimal Dritter), der TSV Deuerling. Das Saisonziel des TSV, "oben mitspielen", konnte das Team um Trainer Joachim Krauss bisher verwirklichen. Die Spielzeit bagann mit drei Siegen aus drei Partien. Doch dann verlor man alle der darauffolgenden drei. Nach diesem kurzen Formtief konnte sich die Mannschaft aber wieder beraffen und holte alle der zwölf möglichen Zähler aus den nächsten vier Ligaspielen. Die vier Partien vor den Winterpause waren durchwachsen: es gab einen Sieg und eine Niederlage, zwei Remis. In der Tabelle wird sich wohl bis zum Saisonende nicht mehr viel tun. Auf den Relegationsplatz 2 sind es schon satte elf Punkte.

Platz 4: DJK Daßwang (29 Punkte - 43:33 Tore - Bilanz: 9-2-4)

Drei Punkte vor Deuerling steht der Kreisklassen-Absteiger DJK Daßwang. Nach dem klaren Abstieg 2012, als man am Saisonende 15 Zähler hinter dem Relegationsplatz stand und ein Torverhältnis von -58 vorzuweisen hatte, will das Team um Hans Schmidmeier in der A-Klasse wieder oben angreifen, und das gelang bisher auch - nach 15 gespielten Partien belegt Daßwang den vierten Platz. Die Spielzeit begann gut: in den ersten sechs Spielen blieb der DJK ungeschlagen, holte vier Siege. Doch darauf folgte vier Null-Punkte-Spiele in Folge, allerdings auch gegen die ersten Drei der Tabelle. Dann hatte sich das Team aber wieder im Griff: bis zur Winterpause siegte die Mannschaft in jedem der fünf Partien. Es gab jeweils ein tolles 5:2 gegen Beratzhausen 2 und Endorf und das spektakuläre 6:4 gegen die Lengenfelder, als man zwischenzeitlich 4:2 hinten lag.

Platz 3: SV Aichkirchen (33 Punkte - 50:22 Tore - Bilanz: 10-3-2)

Der SV Aichkirchen liegt nach dem 16. Spieltag auf Tabellenplatz 3 der A-Klasse 4. Bisher gab es aus 15 Partien schon zehn Siege, erst zweimal verlor Aichkirchen. Schon letztes Jahr konnten die Jungs um Trainer Markus Liebl ganz oben mitspielen, am Ende fehlten drei Zähler zum Aufstieg in die Kreisklasse, den sich Duggendorf sicherte. Der bisherige Erfolg ist vor allem den zwei Topstürmern Thomas Schmid und Florian Söllner zu verdanken, die von den bisherigen 50 Treffern (zweitbester Ligawert hinter Hemau) 31 erzielten. Besonders zuhause ist der SVA top: von den acht Heimspielen gewann das Team nur eines nicht. Die durchschnittlich üner 100 Zuschauer sahen in dieser Spielzeit schon tolle Sige, wie beim 8:2 und dem 6:0 im Rückspiel gegen Laabers Zweite oder beim 2:0 gegen Tabellenführer Hemau. Der Aufstieg zum Saisonende ist für das Team noch durchaus machbar. Vier Punkte sind es auf Relegationsplatz 2, sechs auf Platz 1.

Platz 2: 1. FC Beilngries II (37 Punkte - 38:7 Tore - Bilanz: 12-1-2)

Der bestplatzierteste Kreisklassenabsteiger liegt zur Winterpause auf dem zweiten Rang, dem Relegationsplatz: der 1.FC Beilngries II. Bei den 15 Partien konnte Beilngries bereits zwölfmal als Sieger vom Platz gehen. Erst zwei Niederlagen gegen den Sechsten Lengenfeld und den Spitzenreiter Hemau gab es bisher. Der Erfolg ist hauptsächlich der Abwehr zu verdanken. Erst sieben Gegentore kassierte das Team um Coach Thomas Scheitler, also durchschnittlich nur jede zwei Spiele eins. Dies sind mit Abstand am wenigsten ligaweit. Ein weiterer Wert, wo der 1. FC top in der Liga ist: schon 14 Spieler trugen sich in die Torjägerliste ein, jedoch erzielte noch keiner mehr als neun Treffer. Nur zwei Zähler fehlen Beilngries auf den Platz an der Sonne, vier Punkte Vorsprung sind es auf Rang 3.

Platz 1: TV Hemau (39 Punkte - 57:14 Tore - Bilanz: 13-0-2)

Das Saisonziel, das vor Beginn der Spielzeit von Trainer Marco Holzer ausgegeben wurde, war: "einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen". Mehr konnte man vom Aufsteiger aus der B-Klasse, dem TV Hemau, auch nicht erwarten. Doch was die Mannschaft im bisherigen Saisonverlauf zeigte, lies alle verstummen. Der Aufsteiger steht sensationell wieder ganz oben! Von den bisherigen 15 Spielen gewann Hemau nur zwei nicht. In diesen 13 Spielen schoss der TVH unglaubliche 57 Tore, also 4,4 im Schnitt. Jeweils 7:0 fegte man Endorf und Undorf II vom Platz, gegen Schlusslicht Laaber gab es sogar ein 8:0. Natürlich steht auch in Person von Michael Meier (18 Treffer) ein Hemauer ganz oben in der Torschützenliste. Wenn Hemau in der Rückrunde so spielt, wie sie es in der Vorrunde taten, dann ist der Aufstieg nur noch Formsache.