2024-04-25T14:35:39.956Z

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Auf unbeliebtem Untergrund richtige Reaktion zeigen

Die Viktoria aus Goch gastiert am Sonntag beim FC Moers-Meerfeld.

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Bezirksliga: FC Moers-Meerfeld - SV Viktoria Goch. Nach dem kollektiven Aussetzer beim 2:6 gegen den RSV Praest will sich die Gocher Viktoria am Wochenende mit einem Erfolgserlebnis rehabilitieren.
Hierfür gäbe es sicher willkommenere Aufgaben als das anstehende Gastspiel beim Tabellensechsten FC Moers-Meerfeld (So., 15 Uhr), der mit fünf Siegen aus den sechs Partien nach der Winterpause so etwas wie das Team der Stunde ist. "Meerfeld hat daheim schon die Topteams aus Vrasselt und Lintfort geschlagen. Zudem haben wir auf Asche bereits dreimal verloren", weiß Coach Jan Kilkens um die Schwere der Aufgabe, nimmt seine Schützlinge aber in die Pflicht: "Nach unseren starken Spielen zuvor kam die katastrophale Leistung gegen Praest aus dem Nichts. Das hat sich durch die ganze Mannschaft gezogen. Ich erwarte von den Jungs am Sonntag da schon eine deutliche Reaktion." Selbige soll möglichst zu Zählbarem führen, zumal die vergangenen Tage mit dem Rückzug der Zweitvertretung des SV Hö./Nie. eine weitere negative Nachricht für die Viktoria bereit hielten. Schließlich sind der schöne 7:0-Auswärtssieg und die insgesamt sechs Punkte gegen SV Hö./Nie. II damit nur noch Muster ohne Wert. "Das ist schon sehr ärgerlich für uns. Zumal wir die Gelben Karten weiter behalten und nur die Punkte und Tore aus der Wertung genommen werden", zeigt sich Jan Kilkens wenig erfreut.

Was das zur Verfügung stehende Personal für Sonntag betrifft, begleiten den Niederländer noch ein paar Fragezeichen. So ist der Einsatz von Pierre Wetzels höchst fraglich. Dustin Lingen und der gegen Praest schmerzlich vermisste Atila Ercan fehlten unter der Woche noch grippekrank. Zumindest Klaas Gerlitzki ist nach seiner Gelbsperre wieder dabei.
Aufrufe: 07.4.2017, 11:36 Uhr
RP / gipAutor