„Zu Hause liefern wir Leistung ab, auswärts nicht. Wir wissen auch nicht, woran es liegt, dass wir uns in der Fremde so schwertun“, stöhnt Trainer Dirk Junior, der seit geraumer Zeit die Übungseinheiten auch nur sehr eingeschränkt leiten kann – der Riss einer Sehne im Oberschenkel macht ihm zu schaffen. „Wir sind keine defensiv ausgerichtete Mannschaft, stehen bei unseren Gastspielen nicht nur hinten drin. Eher laufen wir schon mal ins offene Messer“, sagt Junior. „Mittlerweile ist es wahrscheinlich auch eine Kopfsache.“
So sind die Aegidienberger wieder in die gefährliche Nähe der Abstiegszone gerutscht; „dabei hatten wir uns zwischenzeitlich schon abgesetzt“, ärgert sich der Coach. „Nun müssen wir aufpassen, dass wir nicht wieder ganz unten reinrutschen.“