2024-04-23T06:39:20.694Z

Ligabericht
Maximilian Hupfloher (links) sammelte im Trikot des TSV Bad Abbach Erfahrung in der Landesliga. Foto: Brüssel
Maximilian Hupfloher (links) sammelte im Trikot des TSV Bad Abbach Erfahrung in der Landesliga. Foto: Brüssel

Ex-Abbacher rückt auf Trainerbank

Maximilian Hupfloher steigt als Co-Spielertrainer in Pirkensee-Ponholz wieder ein

Zwei frühere Bad Abbacher Kicker übernehmen beim Kreisligisten ATSV Pirkensee-Ponholz das Kommando. Nachdem Urban Wazlawik (32) als Spielertrainer für die neue Saison zugesagt hat, rückt mit Maximilian Hupfloher ein weiterer Ex-TSV-Akteur an seine Seite. Der 24-Jährige, der seine Karriere schon beenden wollte, wird Co-Spielertrainer und stößt schon im Frühjahr zum Team der Kreisliga 2 Regensburg.

Der künftige Chefcoach Wazlawik erlebte beim TSV Kareth-Lappersdorf und FC Tegernheim herausragende Jahre, ehe er 2016 zu Bad Abbach wechselte. Der 32-jährige Mittelfeldspieler trainierte bis vor Kurzem den FSV Steinsberg, wo er weiterhin auch die Schuhe schnürt.

Wie Wazlawik stand auch Verteidiger Hüpfloher 2016/17 und 2017/18 bei Bad Abbach auf dem Platz. Beim VfB Bach und dem Landesligisten SC Ettmannsdorf verbrachte er seinen ersten Herrenjahre. Der 24-Jährige sah nach seiner Abbach-Zeit das Karriereende heraufziehen. Im Frühjahr 2019 spielte er zuletzt einige Partien für den VfB Straubing. „Ich sollte beruflich in den Raum Oberbayern Nord versetzt werden und da hätte ich mich ausschließlich auf meinen Beruf und meine Familie konzentriert.“

Doch vor kurzem kam die überraschende, „positive“ Nachricht, dass er in der Region Regensburg landen wird. „Nun kann ich mein Hobby, das ich seit dem dritten Lebensjahr ausübe, meinen Beruf und meine Familie unter einen Hut bringen, was mich unglaublich glücklich macht. Ich freue mich, bald wieder auf den Fußballplatz zurückkehren zu können.“

Der ATSV Pirkensee-Ponholz ist nur fünf Minuten von seiner Haustür entfernt. „Der familiäre Verein mit vielen jungen, talentierten Spielern war auch ein Grund dort einzusteigen. Natürlich ist auch Urban Wazlawik ein großes Argument für mich. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm, da wir in Bad Abbach sehr gut zusammen ausgekommen sind, ich fußballerisch sehr viel Respekt vor ihm habe und man als junger Spieler viel von ihm lernen kann. Ich glaube, wir können da schon was aufbauen.“

Bereits zur Rückrunde wird sich Hupfloher ins Training eingliedern und der Mannschaft von außen zur Seite stehen. Trotz Spielberechtigung will er noch nicht aktiv eingreifen. „Ich möchte richtig fit werden und mir vor dem Sommer keine Verletzung zuziehen, die mich einschränken könnte. Der Hauptgrund ist, dass ich bis März noch beruflich in Augsburg bin.“

Aufrufe: 029.1.2020, 18:00 Uhr
Redaktion RegensburgAutor