2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
ATSV muss gegen Seubersdorf ran F: Johann Wild
ATSV muss gegen Seubersdorf ran F: Johann Wild

ATSV trifft auf das Schlusslicht

Pirkensee-Ponholz unterschätzt Seubersdorf nicht +++ Gegen Mannschaften im unteren Bereich der Tabelle tat man sich schwer

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Am vorletzten Spieltag in diesem Jahr trifft der ATSV Pirkensee-Ponholz auf das Schlusslicht aus Seubersdorf. Der ATSV wird seinen Gegner nicht unterschätzen, denn der SV holte am letzten Wochenende ein Unentschieden gegen den Tabellenführer FC Viehhausen. Außerdem tat sich Pirkensee-Ponholz im bisherigen Saisonverlauf gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte schwer. Gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte holte man mehr Punkte.

Seubersdorf hat bislang eine schwere Saison hinter sich. Es gab erst einen Sieg und mit nur neun Punkten aus 15 Spielen steht man ganz am Ende der Tabelle. Mit nur 14 Treffern ist die Offensive die schlechteste in der Liga. Dazu hat man die zweitschlechteste Defensive. Trotz dieser verheerenden Bilanz steht der SV noch nicht als Absteiger fest. Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt nur fünf Punkte. Außerdem hat sich die Mannschaft in den letzten Partien gefangen. In den letzten fünf Spielen gab es vier Unentschieden. Seubersdorf hat damit gezeigt, trotz der Tabellensituation konkurrenzfähig zu sein.

Das Hinspiel zwischen beiden Mannschaften endete Unentschieden. Am Ende hieß es 2:2. Pirkensee-Ponholz konnte sich über diesen Punktgewinn aber nicht freuen, denn der Ausgleichstreffer des SV fiel in der letzten Minute der Nachspielzeit. Der ATSV kann aber mit einem guten Gefühl in das Rückspiel gehen, denn am letzten Spieltag schaffte man gegen den FC Pielenhofen-Adlersberg einen wichtigen 3:1 Sieg. Nach drei Spielen ohne Treffer klappte es in der Offensive wieder mit dem Tore schießen.

Pirkensee-Ponholz liegt seit einigen Spieltagen im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Aktuell befindet man sich mit 22 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz. Damit besteht derzeit nicht die Gefahr unten reinzurutschen oder die Möglichkeit oben anzugreifen. Der Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz beträgt neun Punkte und der Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz beträgt zehn Punkte. In den letzten beiden Begegnungen in diesem Jahr sollten aber noch weitere Zähler her, um beruhigt in die Winterpause gehen zu können.

Aufrufe: 011.11.2017, 07:16 Uhr
Tobias WildAutor