2024-05-02T16:12:49.858Z

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Jürgen Liebl ist der neue Mann an der Kallmünzer Seitenlinie.
Jürgen Liebl ist der neue Mann an der Kallmünzer Seitenlinie. – Foto: ATSV

ATSV Kallmünz stellt neuen Coach vor

Ein altbekanntes Gesicht tritt beim Kreisklassisten im Sommer die Trainernachfolge von Tobias Meindl an.

Die Nachfolge des zum Saisonende scheidenden Coaches Tobias Meindl beim ATSV Kallmünz ist geklärt. Der erfahrene Jürgen Liebl (47) wird zum Start der Spielrunde 2021/22 der neue starke Mann am Spittelberg. Somit haben die Kallmünzer auf dieser wichtigen Position frühzeitig Nägel mit Köpfen machen können.

Nötig wurde der Wechsel auf der Trainerposition, weil der bisherige Coach Tobias Meindl zum Jahresbeginn seinen Abschied vom ATSV verkündete. Nach dann dreieinhalb Jahren sei es für die Mannschaft Zeit für eine neue Ansprache und frischen Wind, so Meindl. Mit Jürgen Liebl kehrt im Sommer ein altbekanntes Gesicht zurück. Denn Liebl coachte bereits in der Vergangenheit, nämlich von 2008 bis 2012 vier Spielzeiten lang, die erste Kallmünzer Mannschaft in der Kreisliga. Viele im Verein kennen den erfahrenen Übungsleiter also bereits.

Darunter auch die Verantwortlichen der Fußballabteilung um Florian Faltermeier, Markus Gerber und Bernd Maldoner. Sie alle spielten bereits selbst unter dem gebürtigen Schwandorfer und konnten ihn überzeugen, nach Kallmünz zurückzukehren. „Wir konnten unseren absoluten Wunschkandidaten verpflichten und wollen mit Jürgen den anstehenden Umbruch weiter vorantreiben. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, erklärt die Abteilungsleitung, die im selben Atemzug ihrer Hoffnung kundtut, dass die Spieler bald wieder auf den Rasen zurückkehren können.

Als „Herzensangelegenheit“ betitelt Jürgen Liebl seine erneute Verpflichtung des ATSV Kallmünz: „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe beim ATSV. Alle sind hier mit Leidenschaft dabei und stehen voll hinter dem Verein“, so Liebl, der aktuell noch die U19 der SG Ettmanndorf / Haselbach in der Bezirksoberliga Nord bis zum Sommer trainiert. Vor seiner Trainerstation in Schwandorfer trainierte der 47-jährige B-Lizenzinhaber unter anderem im NLZ Weiden die U17 der SpVgg SV Weiden in der Landesliga als auch die U17- und U15-Junioren des FC Amberg in der BOL, wo er mit der U15 knapp den Aufstieg in die Bayernliga verpasste. Weiter war Liebl als technischer Leiter im Nachwuchsleistungszentrum der SpVgg SV Weiden tätig und kann über viele weitere Stationen in seiner langjährigen Trainerlaufbahn zurückblicken.

Sportlich kann die Kallmünzer Truppe dem Frühjahr recht entspannt entgegenblicken. In der Regensburger Kreisklasse 2 steht der Aufsteiger, nachdem der „Betriebsunfall“ A-Klasse innerhalb eines Jahres ausgebügelt war, gegenwärtig auf dem sechsten Rang. Bei noch einem ausstehenden Nachholspiel und sieben Zählern Rückstand auf den Zweitplatzierten ist nach vorne zwar durchaus noch etwas drin, hier müsste dem ATSV in den restlichen Partien aber schon einiges in die Karten spielen.

Aufrufe: 013.2.2021, 08:00 Uhr
Florian WürtheleAutor