"Ervis ist ein erfahrener Spieler, der schon Europa-League-Quali gespielt hat. Er ist in seiner Heimat sehr angesehen und hat einen super Charakter", jubelt ATSV-Trainer Shqipron Skeraj. Der 33-Jährige selbst kennt seinen Landsmann bereits seit längerer Zeit. Und nachdem Ervis Kaja nach Fürth gezogen ist, wo seine Frau einen Job als Ärztin angenommen hat, war der Weg frei für eine Verpflichtung.
Jörg Markert, der stolz ist auf den prominenten Neuzugang, zählt sogleich auch die Vorzüge des 1,86 Meter großen Spielers auf. "Ervis ist als Innenverteidiger oder Sechser einsetzbar. Er ist sehr aggressiv und zweikampfstark." Geht es nach dem sportlichen Leiter soll der 32-Jährige nicht nur als Leistungsträger auf dem Platz eine wichtige Rolle einnehmen, sondern auch die jungen Spieler führen. Die vielen Talente in den Reihen des ATSV Erlangen - darunter mit Lukas Markert der Sohn des Fußballchefs - sollen von der Erfahrung des Ex-Profis profitieren und sich in dessen Schatten weiterentwickeln. "Insgesamt haben wir einen sehr guten Kader mit vielen jungen Spielern, auf die wir stolz sein können."