2024-04-16T09:15:35.043Z

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Jörg Markert (links) kann weiter auf Bernd Kohler bauen. F: Eberle
Jörg Markert (links) kann weiter auf Bernd Kohler bauen. F: Eberle

Bernd "Beppi" Kohler bleibt dem ATSV Erlangen erhalten

Coach der "Zweiten" verlängert seinen Vertrag +++ Bastian Trostberger bleibt bei der "Dritten" auf der Brücke

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Nach Landesliga-Coach Shqipran Skeraj hat der ATSV Erlangen auch mit dem Trainer der zweiten Mannschaft, Bernd "Beppi" Kohler, verlängert. Der 48-Jährige soll - insofern der Aufstieg bereits in der laufenden Saison gelingt - den aktuellen Kreisklassen-Primus gemeinsam mit seinem "Co", Andreas Kellner, in der kommenden Spielzeit in der Kreisliga etablieren. Auch Bastian Trostberger, Coach der dritten Mannschaft, bleibt dem ATSV in gewohnter Funktion erhalten.

"Das A und O ist seine geradlinige Art, mit der Mannschaft umzugehen, dass er immer positiv gestimmt ist. Und natürlich auch seine Qualitäten als Trainer", schwärmt ATSV-Abteilungsleiter Jörg Markert über Bernd Kohler. "Er hat in den letzten Jahren einfach bewiesen, dass er ein Guter ist."

Aktuell beweist Kohler das auch als Aufsteiger in der Kreisklasse Erlangen/Pegnitzgrund 1: Rang eins steht für die ATSV-Reserve notiert - punktgleich mit dem ASV Möhrendorf zwar, dennoch mit besten Aussichten auf den Durchmarsch in die Kreisliga. Denn, was nicht vergessen werden darf: Der ATSV ist Tabellenführer, trotz einer Sechs-Punkte-Strafe, die der Verein im Oktober schlucken musste.

Sollte der Aufstieg im Sommer gelingen, sieht der Abteilungsleiter die Mannschaft auch da, wo er sie sehen möchte: "Die Kreisliga ist für unseren Nachwuchs genau die richtige Liga", sagt Markert, der betont, dass sich die 2. Mannschaft nicht unbedingt nach der 1. Mannschaft richten, sondern eher an der Jugend orientieren soll. Die weitere Zusammenarbeit mit Kohler gelte aber natürlich auch im Falle eines verpassten Aufstiegs.

Egal, ob der ATSV Erlangen II in der Spielzeit 17/18 in Kreisklasse oder -liga an den Start gehen wird - ein Ziel haben die Verantwortlichen auf jeden Fall definiert: "Wir werden die Mannschaft nächstes Jahr noch einmal deutlich verjüngen. Das Durchschnittsalter soll von rund 23 auf 21 Jahre sinken", so Markert. Das Personal dafür sei vorhanden: Es gebe einige sehr gute U19-Spieler, die im Sommer in den Herren-Bereich kämen und jetzt schon ab und an ausgeholfen hätten.

Aufrufe: 030.3.2017, 15:03 Uhr
jam / eberAutor