B-Jugend des ATSV Erlangen misst sich mit Club und Kleeblatt

Keine Geringeren als die U17-Teams des 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth fordern dem ATSV am Samstag ab 13.30 Uhr in der Sporthalle Gräfenberg sicherlich alles ab.

Dass die Hugenottenstädter, die sich immerhin mit dem Titel des U17-Kreismeisters schmücken können, nicht als Favorit in das Turnier gehen, dürfte klar sein. Dennoch macht man sich beim ATSV nicht kleiner als man ist. Die Entwicklung stimmt positiv: "In den letzten zwei Jahren haben wir schon einiges gemacht und sind nun auf einem Stand, auf dem die Ausgangslage im Jugendfußball schon sehr gut ist", unterstreicht Abteilungsleiter Jörg Markert.

Die U17 ist im Sommer in die Kreisliga aufgestiegen und rangiert dort an der Tabellenspitze. Ein Erfolg, der aber in der Gesamtschau nicht überbewertet wird, wie Markert unterstreicht: "Wir finden es ist nicht immer wichtig in der Jugend in der höchsten Liga zu spielen für einen Spieler. Wichtig ist, dass ein Spieler lernt. Das kann er nur, wenn er spielt und dann auch in dem Spiel eingebunden ist."

Folgt man diesem Ansatz, wird der Samstag auf Gräfenberger Parkett äußerst lehrreich und förderlich für die Entwicklung der Erlanger Talente. Die spielen schließlich nicht ständig gegen die Bayernliga-Junioren des FCN und des Kleeblatt.