ATSV bereitet sich auf hohe Qualität vor

Die Pleite beim Debüt von Neutrainer Helmut Wirth müssen die Laabertaler am Samstag im Heimspiel gegen den FC Ergolding ausmerzen. Spielbeginn ist um 16 Uhr. Gleichzeitig versucht der TSV Abensberg beim SV Hebertsfelden weitere Zähler im Abstiegskampf zu sammeln. Ebenfalls zur gleichen Stunde wird das Spitzenspiel ATSV Kelheim gegen VfB Straubing angepfiffen.

„Zu unseren Saisonzielen zählt, dass in den Partien gegen die vorderen Mannschaften immer eine gewisse Brisanz stecken soll. Das ist gegen Straubing angesichts der Tabellenkonstellation sicherlich der Fall“, sagt Kelheims Spielertrainer Thomas Rappl.

Im Kollektiv gegen die Qualität
Die Bilanz sei zwar am achten Spieltag noch nicht zwingend aussagekräftig, aber ein Erlebnis ist die Partie Erster gegen Dritter allemal. Die Stärken der Gäste sieht Rappl in der Offensive. „Ahmed Ahmedov, Kamil Hein und Aaron Bice bürgen im Angriff für enorme Qualität. Wir müssen dieser Angriffskraft unser Kollektiv dagegen halten.“ Am anderen Ende der Tabelle möchten sich Langquaid und Abensberg aus dem Tabellenkeller herauskämpfen.

Die Babonen möchten den Schwung durch vier Punkte aus zwei Partien mit ins Auswärtsspiel beim Tabellenvierzehnten SV Hebertsfelden nehmen. „Im Finish vor dem Gillamoos waren wir wieder da“, freut sich Abensbergs Trainer Richard Ott über den Aufwärtstrend. „Die Umstellungen in der Mannschaft haben gefruchtet. Jetzt wollen wir gut in den September starten und weiter Boden auf unsere Konkurrenten gutmachen.“ Shkelzen Syla fällt mit Rippenbruch für die nächsten Wochen aus.

Zuversicht auch in Langquaid
Auch beim TSV Langquaid herrscht trotz personeller Probleme Optimismus. Fabian Dippold muss sich vermutlich einer Knie-Operation unterziehen lassen. Weitere Spieler sind angeschlagen. Trainer Helmut Wirth hadert nicht: „ Ich bin guten Mutes. Die Mannschaft arbeitet gut und zeigt tollen Charakter. Im Heimspiel gegen Ergolding werden wir alles daran setzen, die Punkte zu behalten.“