Zusammen mit Co-Trainer Marcel Hofbauer, der nach dieser Saison zum Ligakonkurrenten ASC Neuenheim wechselt, wechselt sich Staffeldt an der Seitenlinie ab. "Wir haben es so besprochen, dass immer einer von uns die Mannschaft von der Außenlinie betreut", verrät der ehemalige KSC-Profi, "denn von da siehst du Dinge, die schwerer zu erkennen sind, wenn du selbst spielst." Aller Voraussicht nach übernimmt Staffeldt in St.Leon die Leitung von der Bank, Hofbauer dafür nächste Woche beim FV Brühl.
Rein sportlich gesehen geht es zwar nicht mehr um allzu viel, zur Aufstiegsrelegation sind es 13 Punkte Rückstand und zur Abstiegsrelegation elf Zähler Vorsprung. "Wir wollen jetzt vielmehr den Grundstein für die kommende Runde legen", sagt Staffeldt, der sich in den folgenden Wochen genau anschaut, "wer in der jetzigen Phase auf dem Platz Gas gibt."
In St.Leon erwartet den Siebten ein spielstarker Gegner, der mal wieder eine beachtliche Rückrunde absolviert und sich zumindest noch kleine Hoffnungen auf Rang zwei machen darf. "St.Leon ist immer unangenehm für einen Gegner", weiß Staffeldt aus eigener Erfahrung zu berichten, "aber das ist eine spielstarke Mannschaft und gegen solche tun wir uns tendenziell leichter."