Die Testspiele, darunter ein 3:2 gegen den Landesligisten FSV Vohwinkel, entschied der HSV mit Ausnahme der Partie gegen den VfB Solingen (2:3/ebenfalls Landesliga) allesamt für sich – er und deutete dabei eine gute Frühform an. Durch einen Sieg in Wuppertal könnten sich die Langenfelder, die derzeit Zehnter sind (29 Punkte), wieder in die obere Tabellenhälfte schieben und das Polster auf die Abstiegsränge (derzeit zwölf Punkte) weiter vergrößern. „Unser Ziel bleibt es, den Klassenerhalt so schnell wie möglich klarzumachen. Und dann wollen wir natürlich noch so viele Punkte sammeln wie möglich“, sagt Gerhardt.
Gerne würden die Langenfelder einen ähnlich guten Start hinlegen wie am Anfang der Saison, als sie zehn Spiele in Serie ungeschlagen blieben. Doch es ist Vorsicht geboten. Obwohl der ASV Wuppertal in der Tabelle als Zwölfter sieben Zähler hinter dem HSV steht, könnte er gefährlich werden. Im letzten Spiel vor der Winterpause bezwangen die Wuppertaler den Siebten 1. FC Wülfrath immerhin glatt mit 5:0.
Personell hat sich beim HSV in der Winterpause nichts getan, denn es gab weder Zu- noch Abgänge. Fehlen werden jetzt allerdings Enrico Albanese, Sebastian Neß und Demetrio Scelta.