2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Niko Becker und Co. stehen beim ASV Vach auf dem Prüfstand. Foto: Andreas Brückmann
Niko Becker und Co. stehen beim ASV Vach auf dem Prüfstand. Foto: Andreas Brückmann
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Die Spitzenposition ist in Gefahr

Die DJK Gebenbach ist vorm ASV Vach gewarnt.

Am 31. Spieltag muss der Bayernliga-Tabellenführer DJK Gebenbach seine Reise zum ASV Vach antreten und am Sonntag ab 15 Uhr einmal mehr sein Können unter Beweis stellen. Wenn man sich die Tabelle der Bayernliga Nord ansieht, spricht man vom Duell zwischen David gegen Goliath, denn Gebenbach ist Tabellenerster und Vach nur Vierzehnter. Doch wenn man die Tabelle nach der Winterpause betrachtet, spricht man eher vom Spitzenspiel der Bayernliga Nord, denn beide Mannschaften liegen jeweils mit 18 geholten Punkten an der Spitze dieser Tabelle.

DJK-Trainer Faruk Maloku warnt seine Mannschaft vor dem ASV Vach: „Vach hat nach der Winterpause genauso so viele Punkte geholt wie wir und stehen auf einem Relegationsplatz. Kann man gar nicht glauben. Wenn man aber dieses Hintergrundwissen hat, dann kann man verstehen, dass das kein David-gegen-Goliath- Spiel ist, sondern ein absolutes Topspiel auf Augenhöhe sein wird.“ Durch das 2:2 am letzten Spieltag der Maloku-Truppe gegen den 1. FC Sand wurde die Serie von nun 13 ungeschlagenen Spielen ausgebaut und darüber hinaus konnte der Vorsprung auf den Verfolger TSV Aubstadt auf zwei Punkte ausgebaut werden, da der Tabellenzweite sein Nachholspiel in Hof verlor (0:2).

Der ASV Vach musste am Osterwochenende zweimal antreten, am Donnerstag im Derby gegen Eltersdorf und Montag gegen SpVgg Ansbach. Beide Spiele wurden mit 3:1 gewonnen und somit sind die Vacher seit vier Spielen ungeschlagen, konnten sich dadurch bis auf Tabellenplatz vierzehn vorarbeiten und haben nur mehr drei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.

ASV-Trainer Norbert Nein ist hoffnungsvoll vor dem Duell am Sonntag: „Wir wollen natürlich den nächsten Schritt zum direkten Klassenerhalt machen, obwohl es sehr schwierig werden wird. Natürlich ist die Stimmung gut. Die Spieler sind gut drauf.“ Das Hinspiel in Gebenbach konnten die Mannen um Kapitän Timo Kohler mit 2:1 für sich entscheiden, obwohl die Heimmannschaft 87. Minuten zu zehnt die Partie zu Ende bringen musste. Wichtig wird es am Sonntag sein die Kreise von Rico Röder einzuengen. Der Topscorer mit zahlreicher Landes-, Bayernliga- und Regionalliga-Erfahrung ist mit seinen zwölf Toren und vier Torbeteiligungen der Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Mittelfranken. Vachs Coach, Norbert Nein, muss in dieser Partie auf Ilir Sopa (Knieverletzung) und Levan Terashvilli (Sprunggelenk) verzichten. Faruk Maloku kann hingegen personell aus dem Vollen schöpfen, nur die beiden Langzeitverletzen, Kai Hempel und Johannes Scherm, stehen nicht zur Verfügung.

Aufrufe: 026.4.2019, 16:30 Uhr
Redaktion AmbergAutor