Der Angriff erwies sich an der Sohlstättenstraße erneut als überaus harmlos. Ein Pfostenschuss von Schürhoff (Freistoß/ 73.), kurz vorher noch zwei gute Gelegenheiten durch Prengel und Hain nach 60 Minuten, mehr hatten die Blau-Gelben nicht zu bieten. Manager Andre Schulz: "Ein klarer Elfmeter an Kuame wurde uns nicht gegeben, und im Gegenzug gelang den Tiefenbroichern die Führung. Diese Szene hat das Derby entschieden. Allerdings stand Tiefenbroich hinten sehr sicher und gewann deshalb verdient." Dem ASV muss man eine gute zweite Hälfte bescheinigen, auch wenn Manager David Ziegler seine Elf schon vorher als überlegen einstuft: "Wir haben das Spiel jederzeit bestimmt."
ASV: Geidel – Westphal, Caliscan, Arslangirei, Bergunde, Ziegler (80. Ceradi), Blanke, Klümper, Cyrys (9. Rentrop), Roßlenbroich, Bormann.
04/19 II: Nöthel – Prengel, Sill, Münzer, von Schwamen, Krampe, Borutta (56. Top), Schürhoff (80. Wagner), Wrede, (65. Kevin Hain), Kwane, Marvin Hain.
Tore: 1:0 Blanke (51.), 2:0 Ziegler (70.).
Tusa 06 – TuS Homberg 2:1 (1:0). Tusa hat den Hombergern gezeigt, wer in die Spitze gehört. Der TuS hat dort erst einmal auf lange Sicht nichts zu bestellen. Dessen Betreuer Rolf Roos: "Tusa spielte mit mehr Biss."
TuS: Lindner – Laure, Altenkamp, Derichs (55. Bennemann), Schulz, Donato, Pfeiff, Schulte, Bauer, Stoll (70. Budde), Schueller.
Tore: 1:0 Eßer (31.), 1:1 Schueller (61.), 2:1 Ziebig (74.).
RW Lintorf II – FC Bosporus 1:0 (0.0). Nach sieben Niederlagen hat die RWL-Reserve ihre ersten Punkte geholt. Trainer Udo Bartsch konnte dafür seine Elf mit Bezirksligaspielern verstärken. Und einer davon, Marcel Jondral, gelang das Tor des Tages. "Wir haben eine beeindrucke Leistung gezeigt", sagte der Ehrenvorsitzende Werner Uferkamp. Jondrahls Treffer fiel zu einem Zeitpunkt, als die Gäste auf den Siegtreffer drängten. Da ergab sich diese Konterchance.
RWL: Weigel – Teubner (37. Borghold), Bügel, Battenstein, Krüger (65. Böhme), Held, Spelter, Jondral, Michalschyk (66. Gorgas), Wieser, Wüst.
Tore: 1:0 Jondrahl (87.).
CfR Links – Türkgücü 3:1 (2:0). Nach einer Stunde führten die Hausherren bereits 3:0. Dann erst gelang Mustafa Yilmaz das Ehrentor nach Zuspiel von Eugen Solovev. Türkgücüs Team-Manager Irfan Yilmaz beklagte: "Links hat überaus hart gespielt."
Türkgücü: Ljungberg – Yavuz, Emrach, Costa, Mohammed (46. Zühtü), Quisssam (46. Onur), Kemal, Soufian, Solovev, Yilmaz, Gündüz (46. Koray).