2024-05-08T14:46:11.570Z

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– Foto: Peter Teinovic

ASV Mettmann bejubelt den nächsten Dreier

Im ersten von drei Bezirksliga-Heimspielen in Serie bezwingt das Varveri-Team den SC Sonnborn.

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ASV Mettmann – SC Sonnborn 1:0 (0:0). So etwas nennt man gemeinhin einen gelungenen Saisonauftakt. Die Mettmanner melden am zweiten Bezirksliga-Spieltag den zweiten Sieg. Gleichwohl musste sich der ASV-Anhang bis in die Schlussphase hinein gedulden, ehe Shogo Tabata mit einem Schuss in die lange Ecke (86.) das erlösende Tor des Tages erzielte.

„Das war der längst verdiente Lohn für den hohen Aufwand, den wir bis dahin betrieben haben. Mit vier Alu-Treffern hatten wir zuvor jede Menge Schusspech. Nur gut, dass die Jungs bis zum Schluss taktisch diszipliniert auftraten, geduldig blieben und an sich geglaubt haben“, fasste Daniele Varveri seine Eindrücke zusammen. Der ASV-Coach hatte eine Partie gesehen, in der seine Mannschaft, abgesehen von den ersten 20, 25 Minuten in Durchgang zwei, überwiegend die Spielkontrolle hatte.

Aufsteiger Sonnborn war über weite Strecken gut organisiert und hielt dem Druck weitgehend stand. Die erste und einzige zwingende Torchance ließen die Zoostädter nach gut zehn Minuten aus, als ein Schuss nur knapp das Gehäuse von Schlussmann Semih Demirhat verfehlte. Dessen Gegenüber Dennis Schworm avancierte zum großen Rückhalt und war Garant dafür, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Der SCS-Torsteher verhinderte per Fußabwehr, im Verbund mit dem Querbalken, gegen den frei vor ihm auftauchenden Mohammad Sreij einen frühen Rückstand (16.). In der Folge die Gastgeber mit mehr Ballbesitz, weil Sreij auf Zuspiel des eingewechselten Marouan Raouah mit einem Schuss in die kurze Ecke erneut an Schworm bzw. Aluminium scheiterte.

In den ersten 45 Minuten noch überzeugend aufgetreten verloren die Mettmanner zu Beginn der zweiten Spielhälfte den Faden. „Da fehlte es gut 20 Minuten lang an Spielfluss und Körpersprache. Erst in der Schlussviertelstunde bekamen wir das Geschehen wieder in den Griff“, urteilte Daniele Varveri. Fayzullah Demirkol fand nach Tabatas Zuspiel in Schworm seinen Meister, ehe der kurz zuvor ins Spiel gekommene Oliver Cyganek nach Zuspiel von Patrick Stelzer den Pfosten traf (88.). „Mit den Wechseln in der letzten halben Stunde haben wir für frischen Wind gesorgt. Diese Impulse brauchten wir für unser Offensivspiel, nachdem wir zuvor nicht mehr ganz so präsent waren. Dazu kam, dass wir über 90 Minuten, im Vergleich zum Vorsonntag, in der Defensive stabil standen und nichts anbrennen ließen“, schlussfolgerte Mettmanns Trainer nach der Festigung des zweiten Tabellenplatzes.

ASV Mettmann: Demirhat – Barkammich, Joh. Erkens, Siala, Ju. Erkens, Cyrys, Demirkol (84. Cyganek), Duraku (64. Kranfilovski)), Tabata, Sreij (31. Raouah), Aliberti (59. Stelzer).

Aufrufe: 013.9.2020, 23:15 Uhr
RP / Elmar RumpAutor