2024-04-24T13:20:38.835Z

Spielbericht
Habacher Jubel: Die Mannschaft von Martin Wagner hat dass Erreichen der Relegation selbst in der Hand. Foto: Halmel
Habacher Jubel: Die Mannschaft von Martin Wagner hat dass Erreichen der Relegation selbst in der Hand. Foto: Halmel

Freistoßhammer bringt Habach den fünften Sieg in Folge

ASV gewinnt Topspiel in Brunnthal

Weil Sammy Schatten einen perfekten Freistoß tritt und die Defensive der Habacher erneut gut steht, kann sich der ASV Chancen auf die Aufstiegs-Relegation ausrechnen.

Habach Auch beim 1:0 (0:0) im Spitzenspiel beim TSV Brunnthal erwies sich die Abwehr des ASV Habach als unüberwindbar. Schon zum vierten Mal in diesem Jahr kassierte der ASV keinen Treffer. Wie schon zuvor in Bad Kohlgrub reichte dem ASV auch bei den bis dato zu Hause ungeschlagenen Brunnthalern ein einziges Tor zum Sieg. „Das war eine der läuferisch stärksten Leistungen, seitdem ich Trainer in Habach bin“, strahlte ASV-Coach Martin Wagner, der weiter vom Aufstieg in die Bezirksliga träumen darf.

In der ersten Hälfte war der ASV laut Wagner die bessere Mannschaft. Ein Sonderlob hatte er für Philipp Puchner und Matthias Adelwart parat, die beide auf der Sechserposition agierten. „Beide haben ein überragendes Spiel gemacht“, urteilte Wagner.

Von den beiden abwehrstarken Teams bekamen die Zuschauer zwar kein Offensivspektakel, aber ein ansehnliches Spiel geboten. Die Habacher verzeichneten bis zur Pause bei der einen oder anderen Ecke Möglichkeiten zur Führung. Felix Habersetzer kam im Strafraum elfmeterverdächtig zu Fall.

Gleich nach der Pause durften die zahlreichen ASV-Anhänger jubeln, als Sammy Schatten mit einem Freistoß aus 30 Metern zum 1:0 traf (51.) „Da hat er einen rausgelassen“, sagte Wagner mit einem Grinsen. Zehn Minuten später hatte seine Elf Glück, dass ein Freistoß der Hausherren nur knapp neben dem Tor landete. Die Brunnthaler erhöhten den Druck, doch die ASV-Abwehr stand bombensicher. Sie ließ kaum brenzlige Aktionen zu. So fuhren die Habacher den fünften Sieg in Folge ein.

Aufrufe: 030.4.2018, 11:36 Uhr
Weilheimer Tagblatt / Roland HalmelAutor