Der Anblick brannte sich laut Sprecher Josef Kneifl in die Köpfe der Vereinskollegen. „Wir wollten das ausblenden. Aber wenn du sowas siehst, bist du nicht mehr komplett bei der Sache“, so der Angreifer. Mit 20 Minuten Verspätung begann die Begegnung mit dem Tabellenletzten TSV Ottobrunn II. Es lief zäh auf beiden Seiten, mit dem glücklicheren Händchen für den TSV. Nach 20 Minuten waren die Gastgeber in Rückstand, erst in der 77. Minute fiel der Ausgleich per Eigentor. Kneifl traf einmal die Latte und einmal den Pfosten und meinte deswegen: „Das Unentschieden war schon verdient. Wir hatten viele Großchancen, aber leider zu wenige verwertet.“
Glonn: Niedermayer, Hölzl, Tuschter, T.+J. Stefer, Gröbmayr, Staudinger, Kneifl, Huber, Simon (61. Ettenhuber), Mini.
Text: jpi