2024-04-25T14:35:39.956Z

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Orhan Akkurt erstellt die Elf seines Lebens. Leifer
Orhan Akkurt erstellt die Elf seines Lebens. Leifer

Elf des Lebens von Orhan Akkurt: Er nominiert Stijepic, das Trio Infernal und einen 53-Jährigen

FC Ismaning - Goalgetter stellt die beste Elf seiner Karriere zusammen

Ismaning - Orhan Akkurt ist eine Torjäger-Legende im Amateurfußball. Für uns hat er die Elf seines Lebens zusammengestellt.

Wen würde Orhan Akkurt in seine Top-Elf wählen? Bei seinem Zehner hat er ganz tief im Archiv gegraben.

Torwart

Maximilian Riedmüller SV Heimstetten

Wenn ein Torwart das Tripple mit dem FC Bayern gewinnt, sagt das eigentlich alles über seine Qualitäten aus. Er ist menschlich sowie sportlich eine absolute Nummer eins.

Abwehr

Maxi Hain vom TSV Buchbach

Den Maxi habe ich in meiner Karriere oft als Gegenspieler auf dem Platz begrüßen dürfen. Er ist ein Verteidiger, den man nicht als Gegner haben will. Die Zweikämpfe gegen ihn tuen immer weh.

Christoph Rech vom FC Pipinsried

Ich habe in meiner Zeit bei Türkgücü München immer Mann gegen Mann gegen ihn spielen müssen (Danke nochmal an Andi Pummer ;-))

Christoph ist ein ekliger Abwehrspieler. Er hat dieses Lucio-Syndrom und marschiert immer mit dem Ball nach vorne. Für einen hinterherlaufenden Stürmer ist es das Schlimmste ist, was es es im Fußball gibt (lacht). Christoph ist kompromisslos im Zweikampf und dann lautet sein Motto: ab nach vorne.

Peter Beierkuhnlein vom VfB Hallbergmoos

Er ist mein Kapitän und Abwehrchef. Da ich den Peter schon sehr lange kenne und er einfach mein Lieblingsmensch ist, kriegt er sogar die Binde in der Top-Elf meines Lebens. Peter ist sportlich einfach sehr intelligent und kompensiert so seine nicht vorhandenen Schwächen (lacht).

Mittelfeld

Ali Petrovic vom TSV Buchbach

Über Mister Buchbach muss und kann man nicht viel sagen. Spielerisch ist Ali mit Sicherheit einer der besten Sechser, die es aktuell gibt. Für mich hat er menschlich Bundesliga-Niveau. Sportlich fühlt er sich in der Regionalliga wohl. Aber da würde viel mehr gehen.

Matthias Regal

Er war von unsere damaligen Meistermannschaft beim SV Heimstetten der Sechser. Wer gegen Matze gespielt hat, weiß, dass es gegen ihn nicht sehr lustig wird. Bei FIFA wäre sein Zweikampfswert bei 99. Er ist unmenschlich, wenn er auf dem Platz dein Gegner ist (lacht). Daher bin ich froh, dass ich immer nur mit ihm gespielt habe.

Sebastiano Nappo FC Augsburg

Wenn der Nappo nicht so ein Fuchs wäre, würde und könnte er mit seinem Talent sehr viel weiter oben spielen, als er aktuell tut. In unserem Aufstiegsjahr waren wir zusammen mit Lukas Riglewski schon ein geiles Trio.

Lukas Riglewski SV Heimstetten

Lukis Gabe, ruhende Bälle dort hinzuhauen, wo er sie haben will, gibt es nicht oft. Er kann das mi mit beiden Füßen. Egal, aus welcher Entfernung.

Christian Obermeier

Als Besten Zehner habe ich in meiner Karriere Christian Obermeier erleben dürfen. Ihn kennen wahrscheinlich eher die vom älteren Schlag. Der Mori war der Grund, warum ich im Herrenbereich Fuß fassen konnte. Er war auf und neben dem Platz ein absoluter Leader. Die beiden Spielzeiten mit ihm gibt es leider in keiner Datenbank. Aber in dieser Zeit hat er mir sicherlich 50 meiner 61 Tore vorbereitet.

Stürmer

Andi Roth ASV Dachau

Den Andi habe ich als Bubi beim SV Pullach kennengelernt. Da war er ein Linksverteidiger und ich dachte mir: Der Junge muss noch viel essen, um ein paar Spiele zu machen ;-)

Aufgrund seiner Spielintelligenz hat er sich aber schnell durchgesetzt und wurde dank Frank Schmöller zu einem offensiven Freigeist. Er ist ein ganz feiner Kicker mit einem feinen Charakter.

Mijo Stijepic

Mijo ist der Messi der Amateurligen. Mijo kam damals aus dem Pott nach Thannhausen. Seitdem habe ich bisher keinen vergleichbaren Spieler gesehen. Er hatte alles. Jetzt ist er mein Trainer und ich weiß auch, warum er als Spieler so war. Er ist in Puncto Fitness kein normaler Mensch. Ich erhalte Screenshots mit Laufstrecken von ihm, die ich mit dem Fahrrad nicht in der Zeit hinbekommen würde.

Trainer

Frank Schmöller TSV 1860 II

Mein Trainer ist Frank Schmöller. Er hat immer einen lockeren Spruch drauf. Und er hat immer das richtige Gefühl, wem er was sagen muss, um alles aus einem Spieler heraus zu holen.

Als ich mal eine Zeit lang nicht getroffen habe und es in die nächste Saison ging, hat er die richtigen Worte parat gehabt. Es folgte eine Saison mit 33 Toren in der Bayernliga

Aufrufe: 018.5.2020, 15:07 Uhr
Münchner Merkur / Christoph SeidlAutor