2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Sich nicht unterkriegen zu lassen wie jüngst in Neukirchen b. Hl. Blut heißt es für die ASV-Kicker. Foto: Tschannerl
Sich nicht unterkriegen zu lassen wie jüngst in Neukirchen b. Hl. Blut heißt es für die ASV-Kicker. Foto: Tschannerl

Zumindest die Heimbilanzhalten gegen die Karether

Die neue Flutlichtanlage soll spätestens im zweiten Abschnitt die ASV-Kicker zum eingeplanten Sieg erleuchten.

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Die letzte Kraftanstrengung nach den vielen Doppel-Spieltagen während einer Woche steht für Landesligist ASV Cham heute, 19 Uhr, im heimischen Sportzentrum an gegen den TSV Kareth-Lappersdorf im Oberpfalzduell. Dann folgt im September noch das Freitag-Gastspiel beim TSV Waldkirchen. Eine weitere Premiere Im Quader: Wegen der stetig kürzer werden Tage wird heute Abend spätestens zu Beginn der zweiten Halbzeit die neue Flutlichtanlage ihren Dienst tun dürfen. Erhellen sollen die Strahler dabei aber nur die Rot-Weißen, nicht die Gäste von Kareths Höhen.

Trotz des Ausscheidens im BFV-Pokal beim ASV Vach, waren die Chamer nicht ganz unglücklich darüber. Zum einen kann man sich jetzt wieder voll und ganz auf den Liga-Alltag konzentrieren. Zum anderen wären die Chancen auf ein Weiterkommen immer geringer geworden. Im Regionaltopf Nordost hätte es der ASV Cham mit einem Regionalligisten zu tun bekommen (Bayreuth, Seligenporten, Eichstätt). Außer den Münchner Löwen als großes Zugpferd überall, hätte sich gegen diese Viertligisten der Zuspruch unter der Woche wohl in Grenzen gehalten. So hat sich das Team um Trainer Roland Fuidl zumindest eine weitere kräfteraubende Englische Woche erspart. Nach ohnehin schon vier absolvierten. Der TSV Kareth-Lappersdorf steht mit 16 Punkten nach acht Spieltagen auf dem vierten Tabellenplatz heuer überraschend weit oben. Damit hatten die Karether wohl selber nicht gerechnet. Die hervorragende Jugendarbeit über Jahrzehnte hinweg macht sich halt auch im Regensburger Vorort bezahlt. Der Start mit drei Siegen am Stück hat dem Team um Trainer-Haudegen Sepp Schuderer (60) voll in die Karten gespielt.

Spätestens nach dem Sieg gegen Burglengenfeld, dem Punkt beim Spitzenreiter TSV Waldkirchen (0:0) und dem 2:0 im Derby gegen Aufsteiger FC Tegernheim kann keiner mehr die Karether unterschätzen. Diese Serie hat deutlich gemacht, dass Kareth in diesem Jahr ein ernstzunehmender Gegner ist. Da werden sich die Chamer also trotz des Heimvorteils anstrengen müssen, um einen „Dreier“ landen zu können. Bisher ist die Weste von Bierlmeier & Co. nach vier Heimspielen ja noch unbefleckt. Die Bilanz aus den letzten Aufeinandertreffen spricht allerdings nicht gerade für die Gäste.

Beim ASV Cham kehren Tobias Berger und Michael Hvezda wieder in den Kader zurück. Nur hinter dem Einsatz von Johannes Bierlmeier steht noch wegen einer leichten Sommergrippe ein Fragezeichen. Abwehrchef Michael Plänitz muss wegen eines Muskelfaserrisses pausieren.

Aufrufe: 025.8.2017, 10:30 Uhr
ckmAutor