2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Und wieder Regensburg als Gegner für den ASV Cham: „Nur“ Fortuna, weil nicht ganz so stark wie Jahn II zuletzt beim 1:2, oder ausgerechnet Fortuna?
Und wieder Regensburg als Gegner für den ASV Cham: „Nur“ Fortuna, weil nicht ganz so stark wie Jahn II zuletzt beim 1:2, oder ausgerechnet Fortuna?

Selbstkritik für die ASV-Schubumkehr

Duell der Krisen-Clubs an der Isarstraße: Sowohl SV Fortuna als auch der ASV Cham müssen ganz schnell gegensteuern.

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Mit der Auswärtspartie am Sonntag, 15 Uhr, beim SV Fortuna Regensburg gehen die Regensburger Wochen weiter fürs Landesliga-Team des ASV Cham nach der bitteren 1:2-Heimniederlage im Schlüsselspiel gegen die U21 des SSV Jahn. Beide Mannschaften durchwandern eine Talsohle. Der ASV Cham hat die letzten beiden Partien in Waldkirchen und zuletzt gegen Jahn II verloren.

Und die Fortunen von der Isarstraße haben sowohl das Stadtderby bei Aufsteiger FC Tegernheim als auch das Nachholspiel in Bogen verloren, wollten eigentlich mit zwei Siegen wieder ganz oben stehen. Auch das 1:1 gegen Kareth war unbefriedigend für die Mannschaft um Trainer Helmut Zeiml. Und das nach sieben Siegen in Folge für Morina & Co. Trotzdem liegen die Fortunen mit 25 Punkten immer noch in Lauerstellung auf die beiden Erstplatzierten und Chams letzte Gegner. Trainer Zeiml scheint aber nicht bange zu sein: „Ich denke nicht, dass wir in den letzten drei Wochen das Fußballspielen verlernt haben. Wir wollen die drei Punkte“, so die klare Ansage der Fortunen.

Der ASV Cham hingegen ist mittlerweile auf den zehnten Rang abgefallen. Obwohl man sich nach zwölf Spieltagen in dieser Saison sicherlich mehr ausgerechnet hatte. Wenn man sich die Tabelle genauer ansieht, könnte man bei einem Sieg sogar wieder zum Tabellenvierten SV Donaustauf aufschließen. Bei einer weiteren Niederlage hingegen könnten die Rot-Weißen aber auch gleich bis auf den 14. Rang abstürzen. Um nicht in den Sog nach unten mit hineingezogen zu werden, sollte das Team um Trainer Roland Fuidl deswegen alles daran setzen, um wieder zu punkten. Zumindest ein Auswärtspunkt würde nicht nur der Moral gut tun, sondern wäre auch für das kommende schwere Heimspiel gegen die unangenehmen Etzenrichter wichtig. Nicht nur mit seiner Mannschaft, sondern auch mit sich selbst ist Trainer Roland Fuidl nach der ersten Heimpleite dieser Saison ins Gericht gegangen: „Nach den beiden Hinausstellungen für den Jahn machst du dir als Trainer Gedanken, was du tun musst, um das Spiel beim Stand von 1:1 und zwei Mann Überzahl in den letzten 35 Minuten für dich zu entscheiden. Die Umstellungen, die wir dann vorgenommen haben, waren im Nachgang aber die komplett verkehrten. Nicht ein Einwechselspieler hat die Wirkung erzielt, die wir uns erhofft hatten“, so Roland Fuidl selbstkritisch.

Am Sonntag soll nun aber in der Ratisbona dem ASV ein erfolgreicheres Spiel gelingen. Felix Baumann, der sich nach seiner Baumuskelzerrung wieder herangearbeitet hatte, ist im Urlaub. Dazu fehlen die Rekonvaleszenten Pongratz, Ranzinger, Faltermeier und Zollner. Ein großes Fragezeichen steht hinter Tobias Berger (Steißbein-Prellung), Michael Wich und Maximilian Drexler (Sprunggelenk) sowie Hvezda (Knie verdreht).

Aufrufe: 022.9.2017, 22:00 Uhr
ckmAutor