Möglicherweise kämen noch ein oder zwei Spieler hinzu. Dabei könnten ohne Druck Gespräche mit Kandidaten geführt werden, die zum ASV passten und der Philosophie entsprächen, Spielern aus der Region die Möglichkeit zu geben, sich höherklassig zu beweisen.
Schreyer erfülle genau dieses Anforderungsprofil. Er müsse nach dem Wechsel von Junioren- in den Seniorenbereich im physischen Bereich zwar noch etwas zulegen, er verfüge aber bereits über großen Einsatzwillen, eine hohe Laufbereitschaft und eine gute Grundschnelligkeit. Der ASV-Trainer ist optimistisch, dass Schreyer eine ähnliche Entwicklung nehmen kann, wie dies in der Vergangenheit bei etlichen Talenten der Fall gewesen sei. Der Spieler wohnt in Wernberg-Köblitz und plant, demnächst ein Studium in Regensburg zu beginnen. Da bot sich schon wegen der räumlichen Nähe ein Wechsel nach Burglengenfeld an. Bösl ist froh, dass „er sich für uns entschieden hat“. Damit werde der Kader erneut mit jugendlichem Elan aufgefrischt.