2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Der ASV Burglengenfeld hatte Im Hinspiel beim TSV Kareth-Lappersdorf das Nachsehen. Diese Scharte will der ASV zu Hause auswetzen.  Foto: Brüssel
Der ASV Burglengenfeld hatte Im Hinspiel beim TSV Kareth-Lappersdorf das Nachsehen. Diese Scharte will der ASV zu Hause auswetzen. Foto: Brüssel

Revanche für die Hinspielpleite

ASV Burglengenfeld hat mit dem TSV Kareth-Lappersdorf noch eine Rechnung offen, da man das Hinspiel mit 0:3 verlor.

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„Am Sonntag ist jetzt Schluss.“ Etwas erleichtert zeigt sich ASV-Trainer Matthias Bösl ob der nahenden Winterpause, in die sich die Burglengenfelder mit einem Derby verabschieden. Zu Gast im Naabtalpark ist der TSV Kareth-Lappersdorf. Die Elf von Sepp Schuderer ist verantwortlich für die höchste Niederlage des ASV in der laufenden Saison. Im August ließ der TSV Kareth-Lappersdorf dem ASV beim 3:0-Sieg keine Chance. Die Burglengenfelder hoffen auf Wiedergutmachung am Sonntag (Anpfiff ist um 14 Uhr).

Am vergangenen Spieltag wurde das Spiel in Neukirchen b. Hl. Bl. nach 24 Minuten abgebrochen. „Es ist ärgerlich, was letzte Woche passiert ist. Es war absehbar, dass das Spiel nicht stattfinden konnte. Mich hat es überrascht, dass der Schiedsrichter überhaupt angepfiffen hat. Es ist nicht schön, dass uns die Verantwortlichen von Neukirchen haben anreisen lassen. Aber das kann man jetzt nicht ändern“, so Bösl. Das Spiel gegen Neukirchen b. Hl. Bl. ist nun auf den 25. Februar 2018 angesetzt.

Die Begegnung mit Kareth-Lappersdorf ist für Matthias Bösl immer von Bedeutung, da er und einige Spieler mehrere Jahre für den TSV Kareth-Lappersdorf tätig waren. „Es gilt das Gleiche wie gegen Neukirchen. Wir wollen uns anständig in die Winterpause verabschieden. Wir haben eine gute Halbserie hingelegt. Insbesondere wollen wir zeigen, dass wir besser als im Hinspiel sind. Etliche Spieler haben sich in den letzten Monaten enorm entwickelt. Es treffen zwei Spezialisten der Defensive aufeinander. Beide Mannschaften sind in der Lage, zu Null zu spielen. Daher erwarte ich kein Ergebnis mit allzu vielen Toren. Ich denke aber, dass sich die Zuschauer auf ein interessantes Landesligaderby freuen können“, sagt Bösl.

Der Burglengenfelder Trainer lobt die Arbeit in Kareth-Lappersdorf. „Da wird seit vielen Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Der TSV hat eine richtig gute junge Mannschaft, die schon etlichen Favoriten ein Bein gestellt hat. An einem guten Tag kann Kareth jeden in der Liga schlagen. Ich denke, dass das ein gutes, spannendes Spiel wird. Wir wollen diesmal die Nase vorne haben.“ Bösl kann auf denselben Kader zurückgreifen wie gegen Neukirchen b. Hl. Bl. Benjamin Epifani kommt eventuell zu einem Kurzeinsatz. Ob das Spiel auf Kunstrasen oder Rasen stattfindet, wird sich kurzfristig entscheiden. „Wir würden gerne auf Rasen spielen, aber wenn es die Witterung nicht zulässt, dann müssen wir auf den Kunstrasen ausweichen. Wir haben in Raigering bewiesen, dass wir auf Kunstrasen gut spielen können“, so Bösl.

Aufrufe: 017.11.2017, 13:00 Uhr
bsbAutor