2024-04-24T13:20:38.835Z

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Erzielte den entscheidenden Treffer zugunsten Burglengenfelds: Benjamin Epifani (re., gegen Tobias Lotter). F: Schaller
Erzielte den entscheidenden Treffer zugunsten Burglengenfelds: Benjamin Epifani (re., gegen Tobias Lotter). F: Schaller

Donaustauf bereits im Relegationsmodus

SV verliert „Sommerkick“ in Burglengenfeld 1:0. Nun wartet am Mittwoch Traunstein im ersten Relegationsspiel.

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Für den SV Donaustauf, bereits als Aufstiegsrelegant feststehend, genoss diese Partie und diese 1:0-Niederlage in Burglengenfeld überhaupt keine Bedeutung. Trainer Klaus Augenthaler schonte mehrere Akteure, ließ beispielsweise das Offensivduo Vasilic/Wiesner über 90 Minuten auf der Bank. Und auch die elf Spieler auf dem Platz agierten im Schongang. Ja keine Verletzten oder rote Karten einstecken müssen, das war die einzige Losung Donaustaufs für diese Partie.
Und da es auch für die gastgebenden Burglengenfelder um nichts mehr ging, entwickelte sich ein typischer „Sommerkick“. Der ASV wollte sich vor heimischer Kulisse zumindest anständig in die Sommerpause verabschieden und zeigte sich einen Ticken engagierter als die Gäste. Beide Seiten hatten im ersten Abschnitt je zwei Möglichkeiten. Die verdiente Führung für Burglengenfeld erzielte Benjamin Epifani in der 38. Minute. Einen Einwurf von rechts nahm der ASV-Stürmer technisch fein an und mit und schob das Spielgerät ins kurze Eck ein.
Dasselbe Bild in Halbzeit zwei. Burglengenfeld legte etwas mehr Engagement an den Tag als Donaustauf, das sich den Ball meist nur in den eigenen Reihen hin- und herschob. „Wir haben kein Tempo reingebracht, nichts riskiert und wollten das Ganze einfach schadlos über die Zeit bringen“, erklärte Co-Trainer Thomas Semmelmann. Und da auch dem ASV in einem Spiel ohne Highlights nichts mehr Entscheidendes gelang, blieb es bis zum Schluss bei diesem 1:0.
Der volle Fokus des SV Donaustauf gilt nun der Relegation. Bis zu sechs Spiele muss das Team von Klaus Augenthaler bestreiten, ehe am Ende der erstmalige Aufstieg in die Bayernliga winken könnte. Los geht’s diesen Mittwoch (19 Uhr) beim oberbayerischen SB Chiemgau Traunstein, Zweiter der Landesliga Südost, ehe am Samstag das Rückspiel zuhause in Donaustauf steigt. „Von der Machbarkeit ist das nicht schlecht und auch, dass wir zuerst ein Auswärtsspiel haben, ist kein Nachteil. Wir sind guter Dinge, unterschätzen den Gegner aber auf keinen Fall“, lässt Semmelmann wissen. Er schätzt Traunstein vom ersten Eindruck als sehr defensivstarke und bei Standards starke Mannschaft ein, welche über das Kollektiv zum Erfolg käme.
Aufrufe: 021.5.2017, 21:30 Uhr
Florian WürtheleAutor