Christoph Dietrich wechselt zum ASV

Als Kapitän des FV Vilseck habe er Führungsqualitäten bewiesen, er sei ehrgeizig und agiere sehr mannschaftsdienlich. Bösl stuft Dietrich als bodenständigen Typen ein, der auf ein kameradschaftliches Umfeld wert legt. Obwohl er meist im Defensivbereich zum Einsatz komme, sei er torgefährlich, wie die neun Treffer zeigten, die er in der Landesliga-Saison 2014/15 für den FV Vilseck erzielt habe. „Ich glaube er kann sich bei uns noch steigern und zu einem wichtigen Mosaikstein in der kommenden Saison werden.“

Dietrich ist von Beruf Polizist in Regensburg. Er wohnt während der Woche auch in der benachbarten Bezirkshauptstadt; dieser Umstand hat die Verpflichtung erst möglich gemacht, die im Übrigen unabhängig davon gilt, ob der ASV in der kommenden Saison in der Bayernliga oder der Landesliga spielt. „Ich drücke aber die Daumen, dass meine künftigen Mitspieler den Klassenerhalt schaffen“, sagte er auf Nachfrage. Doch auch die Landesliga sei eine super Liga. Dietrich ist überzeugt davon, dass der ASV im Falle eines Abstiegs in dieser Klasse in der kommenden Saison wieder ganz vorne mitspielen kann.

Für den Wechsel sprach auch die geringe Entfernung zwischen Regensburg und Burglengenfeld. Der zeitliche Aufwand für die Trainingsfahrten nach Vilseck sei sehr hoch. Dietrich kennt bereits einige seiner künftigen Mitspieler. Regelmäßig Kontakt hat er seit einiger Zeit mit Matthias Gröger, der in derselben Polizeiinspektion Dienst verrichtet. Für den ASV spreche auch die Anlage im Naabtalpark mit dem Kunstrasen; das Umfeld habe ihn beim letzten Spiel in der Landesligasaison 2014/2015 sehr gut gefallen. Er habe einmal mittrainiert, sei dabei von der Mannschaft überragend aufgenommen worden und „auch das Training war super“. Den Sprung in eine höhere Klasse traut sich Dietrich zu, der am liebsten als „Sechser“ aufläuft, aber auch schon erfolgreich Außen- und Innenverteidiger gespielt hat. Dietrich freut sich auf die neue Herausforderung. „Ich bin dann 25 Jahre, das ideale Alter dafür.“