2024-04-25T08:06:26.759Z

Ligabericht
Nach dem Sieg über Raigering erwartet der ASV nun den FC Tegernheim.  Foto: sca
Nach dem Sieg über Raigering erwartet der ASV nun den FC Tegernheim. Foto: sca

ASV will gegen Tegernheim nachlegen

Das Team von Matthias Bösl ist allerdings gewarnt. „Tegernheim ist stärker als Raigering“, so der Burglengenfelder Coach.

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Gerade einmal zwei Punkte hatte der ASV Burglengenfeld in der Saison 2011/2012 nach zehn Spielen auf dem Konto. „Es gehört auch zu einer Mannschaft dazu, dass man mit solchen Phasen umzugehen weiß“, sagt Trainer Matthias Bösl. Sander, Fuchs, Schleicher, Epifani hießen die Spieler schon damals. Eine Spielzeit später gelang der Mannschaft der Aufstieg in die Landesliga.

„Dass Fußball oft im Kopf entschieden wird, haben wir gegen Raigering erleben dürfen“, so Bösl. „Vor allem in der ersten Hälfte haben wir nervös und unsicher agiert. Das ist auch nachvollziehbar. Ich glaube, wenn die Spieler in dieser Situation nicht nervös wären, würde dies für einen schlechten Charakter sprechen.“

Heute Abend möchte der ASV gerne nachlegen. Gegner ist der FC Tegernheim (Anpfiff um 18.30 Uhr) und damit ein alter Bekannter der vergangenen Jahre. Glaubt man der Bilanz, so wird eine Mannschaft als Sieger vom Platz gehen. In neun Begegnungen seit 2007 gab es immer einen Sieger.

„Wir sind noch nicht über den Berg“, warnt Bösl. „Wir haben die Basis gelegt, um das Spiel erfolgreich zu gestalten. Der Gegner aber ist stärker als Raigering.“ Der Trainer denkt an Stefan und Andreas Meyer oder auch an den Ex-Profi Benedikt Schmid, wenn er von der Qualität der Mannschaft spricht. „Wir müssen auf der Hut sein und unsere Unkonzentriertheit in der Defensive abstellen und wieder besser verteidigen, auch bei ruhenden Bällen.“

Es steht fast der selbe Kader wie gegen Raigering zur Verfügung. Nur Andreas Bock ist im Urlaub, dafür ist Stefan Schnaus wieder mit dabei. „Stefan Schnaus wird der Defensive sicherlich Stabilität verleihen. Wenn wir mit unserer bewährten Innenverteidigung spielen und Christoph Dietrich wieder für das Mittelfeld frei haben, werden wir an Stabilität gewinnen.“ Fehlen werden weiterhin John Schihada, Nico Scheibinger und Marc Seibert. Bastian Beer ist beruflich verhindert.

In der Offensive hofft der Trainer auf mehr Selbstvertrauen seiner Spieler. „Unsere schnellen Spieler Gröger, Epifani, Fuchs und Weinfurtner sollen direkt den Weg zum Tor suchen. Wir haben es gegen Raigering oft versäumt, den Abschluss zu finden. Ich bin zuversichtlich, dass diese Blockade gelöst ist. Wir werden versuchen, dem Team mehr Selbstvertrauen einzuimpfen. Natürlich sind gegen Tegernheim Nachlässigkeiten verboten. Wenn wir unser volles Leistungspotenzial abrufen können, haben wir auch eine gute Chance nachzulegen.“

Aufrufe: 010.8.2017, 18:30 Uhr
bsbAutor