Die Vorrunde der Fußball-Landesliga Mitte ist beendet. Matthias Bösl, der Trainer des ASV Burglengenfeld, zieht Bilanz: „Wir stehen gut über dem Strich. Vor Beginn der Saison haben wir gesagt, wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz erreichen und eine Mannschaft mit Perspektive aufbauen. Jetzt sind wir Tabellenvierter, da bin ich mit der Mannschaft sehr zufrieden.“
Vier Leistungsträger musste der ASV für die neue Spielzeit ersetzen: Ibrahim Hezer, Benjamin Karg und Rudolf Pfaffenroth, weil sie den Verein verlassen haben, Jan Zempelin, weil er sich aus beruflichen Gründen im Ausland befindet. „Zudem ist die Liga stärker und ausgeglichener geworden. Wir befinden uns auf einem guten und richtigen Weg“, so Bösl. Den „Bayerwald-Fluch“ konnte der ASV bisher noch nicht ablegen, aber beim 1:1 am vergangenen Samstag in Hutthurm habe die Mannschaft „eine kämpferische und leidenschaftliche Leistung“ gezeigt, so Bösl: „Mir war klar, dass wir wenige Torchancen haben werden. Die Mentalität, die wir da auf dem Platz gezeigt haben, wollen wir auch jetzt fortführen. Uns geht natürlich mit Matthias Gröger und Benjamin Epifani ein erheblicher Teil des Angriffs ab. Wir haben nicht so viele torgefährliche Spieler im Kader. Wir haben gegen Hutthurm das Beste aus der Situation gemacht, mehr war nicht drin.“
Benjamin Epifani wird das Abschlusstraining absolvieren und erst danach folgt die Entscheidung, ob er einsatzbereit ist. Matthias Gröger wird erst nächste Woche ins Training einsteigen, eventuell kann er beim nächsten Heimspiel gegen den FC Sturm Hauzenberg auflaufen. Patrick Schleicher kehrt in den Kader zurück und wird zumindest auf der Bank Platz nehmen. Marc Seibert und Johannes Frey fehlen weiter verletzungsbedingt. In Hutthurm hat sich Christoph Dietrich leicht verletzt, sein Einsatz ist noch unsicher.