ASV will den Heimnimbus wahren

„Jetzt sind die vier Spiele gegen Etzenricht, Bad Abbach, Ettmannsdorf und Bad Abbach rum. Es ist uns gelungen, dass wir uns ins Mittelfeld hineingearbeitet haben. Trotzdem ist es schade, dass wir in Bogen nicht gewonnen haben. Wir haben das 35 Minuten richtig gut gemacht, sehr kontrolliert und gut gespielt. Durch einen einfachen Abwehrfehler haben wir das 1:1 bekommen. Dann war ein Bruch im Spiel, das konnten wir erst kurz vor Schluss wieder ablegen. In so einem Spiel erwarte ich, dass wir zu null spielen. Mit den zehn Punkten sind wir allerdings mehr als zufrieden.“

Bad Kötzting steht unter Druck
Der 1. FC Bad Kötzting steht nach dem Trainerwechsel von Peter Gallmaier zu Jiri Vondra unter Druck. Am vergangenen Spieltag erlitten die Bad Kötztinger eine 2:5-Niederlage gegen den FC Sturm Hauzenberg. Die Badstädter stehen punktgleich mit dem TSV Bad Abbach auf Platz 13 der Landesligatabelle. „Bad Kötzting ist trotz der Platzierung natürlich eine sehr gute Landesliga-Mannschaft, die ganz andere Ansprüche hat, als die momentane Platzierung, ist aber auch nur fünf Punkte weg von uns. Vielleicht ist die Mannschaft im Vergleich zu den letzten Jahren nicht ganz so ausgeglichen. Nach wie vor steht aber eine bärenstarke Achse Süsser, Aschenbrenner, Vlcek zur Verfügung – das ist gehobenes Niveau. Wichtig ist, dass man sich voll einlässt auf deren Spielweise. Sie haben in der Offensive sehr erfahrene Fußballer“, so Bösl.

Zweimal das Nachsehen gehabt
In der vergangenen Saison hatte der ASV zweimal das Nachsehen gegen Bad Kötzting. 0:2 und 0:3 unterlag der ASV. „Wir waren in den beiden Spielen ein sehr leichter Gegner. Ich möchte, dass wir zeigen, dass wir da bestehen können. Wir hatten kein Gegenmittel gegen die wuchtige Spielweise von Kötzting. Wir werden alles daran setzen, den Heimnimbus zu bewahren und den Platz in der Tabelle zu festigen“, sagt Bösl. 2017 ist der ASV im Naabtalpark weiterhin ungeschlagen. Das will Bösl beibehalten. Personaltituation: Fabian Janker und Andreas Metz werden in den Kader des ASV zurückkehren. Fehlen werden Patrick Schleicher, Marc Seibert, Johannes Frey und Marius Hinkel.