2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Nach dem 2:2 gegen den SV Neukirchen Hl. Blut hadert der ASV Burglengenfeld noch damit, unnötig zwei Punkte liegen gelassen zu haben. Foto: Archiv/bat
Nach dem 2:2 gegen den SV Neukirchen Hl. Blut hadert der ASV Burglengenfeld noch damit, unnötig zwei Punkte liegen gelassen zu haben. Foto: Archiv/bat

ASV rechnet mit bis zu sechs Ausfällen

Der ASV Burglengenfeld muss am Freitagabend in Kareth-Lappersdorf ran und will eine „positive Leistung“ zeigen.

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Der erste Punkt steht zu Buche beim ASV Burglengenfeld – das ist die positive Erkenntnis nach dem 2:2 gegen den SV Neukirchen Hl. Blut. Dennoch überwiegt bei Trainer Matthias Bösl der Ärger über eine vertane Chance: „Das Unentschieden gegen Neukirchen wurmt uns immer noch, weil wir unnötig zwei Punkte haben liegen lassen. Der Spielverlauf war 55 Minuten so, wie wir es uns vorgenommen hatten. Das einzige, das gefehlt hat, war das 2:0. Was wir in der zweiten Hälfte abgeliefert haben, war für die Landeliga zu wenig.

Den Worten sollen am Freitag in Kareth-Lappersdorf (Anpfiff 19 Uhr) Taten folgen. Bösl erwartet eine „positive Leistung“ von seiner Mannschaft. Die Begegnung steht unter einem ungünstigen Stern. Stefan Schnaus und John Schihada haben sich im Spiel gegen Waldkirchen verletzt und können nicht spielen, ebenso Nico Scheibinger. Der Einsatz von Alexander Fuchs, Philipp Sander und Christoph Dietrich ist fraglich, immerhin besteht bei den Dreien aber die Hoffnung, dass sie auflaufen können. Das entscheidet sich erst nach dem Aufwärmen direkt vor dem Spiel. Patrick Schleicher kehrt in den Kader zurück und wird zunächst auf der Ersatzbank Platz nehmen.

„Nichtsdestotrotz wollen wir vieles besser machen als gegen Neukirchen. Es ist ein enges Spiel zu erwarten. Wir treffen auf einen euphorisierten Gegner“, sagt Bösl. Die Mannschaft von Sepp Schuderer ist mit neun Punkten aus vier Spielen in die Saison gestartet. „Das ist der Lohn einer kontinuierlich guten Arbeit der letzten Jahre in Kareth-Lappersdorf“, so Bösl.

Aufgrund der derzeitigen Lage sieht Bösl seine Mannschaft nicht als Favoriten: „Unter Druck setzen lassen wir uns nicht. Das nötige Spielglück fehlt uns zurzeit. Und die Mannschaft muss sich erst finden. Wenn wir in der Saison angekommen sind, dann wird sich das Blatt wenden, und wir werden auch zu unseren Punkten kommen.“ In Aktionismus zu verfallen, sei der falsche Ansatz. Seine Mannschaft sei entschlossen, sich der Situation zu stellen, so der Trainer. Die taktische Marschrichtung hängt von den Ausfällen ab. Vorsichtshalber stellt Bösl seine Mannschaft auf sechs Ausfälle ein. „Wir müssen gegen den Trend ankämpfen und werden natürlich auf den möglichen Ausfall von sechs Spielern vorbereitet sein.“

Aufrufe: 03.8.2017, 18:30 Uhr
bsbAutor